Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525356951
Sprache: Deutsch
Umfang: 392 S., mit 8 Abb. u. 2 Tab.
Format (T/L/B): 3.1 x 22.6 x 15.1 cm
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
Trotz der vielen transnationalen und transkulturellen Trends in der Forschung zur deutschen Geschichte ist die Verflechtung der Weimarer Republik mit der übrigen Welt bislang seltsam unterbelichtet geblieben. Die Beiträge des Bandes lenken den Blick auf vielfältige Aspekte dieser Thematik und stellen die vorherrschende These der Globalgeschichtsschreibung infrage, es handle sich bei der Zwischenkriegszeit um eine Zeitspanne der 'Deglobalisierung'. Das Buch liefert eine längst überfällige Korrektur der Historiographie und trägt zur Entprovinzialisierung der deutschen Geschichte bei.
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
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DE 37073 Göttingen
Autorenportrait
Dr. phil. Gabriele Lingelbach ist Professorin für Globalgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
Rezension
Oft erscheint es so, als sei die Weimarer Republik vor allem mit sich selbst und ihrem Überleben beschäftigt gewesen. Das Buch thematisiert erstmals die internationalen und globalen Bezüge Deutschlands in der Zeit zwischen 1918 und 1933.
Trotz der vielen transnationalen und transkulturellen Trends in der Forschung zur deutschen Geschichte ist die Verflechtung der Weimarer Republik mit der übrigen Welt bislang seltsam unterbelichtet geblieben. Die Beiträge des Bandes lenken den Blick auf vielfältige Aspekte dieser Thematik und stellen die vorherrschende These der Globalgeschichtsschreibung infrage, es handle sich bei der Zwischenkriegszeit um eine Zeitspanne der »Deglobalisierung«. Das Buch liefert eine längst überfällige Korrektur der Historiographie und trägt zur Entprovinzialisierung der deutschen Geschichte bei.
