Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525400418
Sprache: Deutsch
Umfang: 96 S., 11 Illustr., 2 Tab., 9 Abb., mit 9 Abb. und
Format (T/L/B): 0.8 x 18.6 x 12.2 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Wenn Kooperation mehr sein soll als die bloße Koordination von Arbeit, ist Vertrauen notwendig. Allerdings ist Vertrauen weder ein Tool noch eine rein individuelle Entscheidung. Es ist eine Frage der Beziehungsgestaltung und hat eine moralische Qualität, die an Voraussetzungen geknüpft ist: «Wer Vertrauen will, muss für Vertrautheit sorgen!», sei es im Privaten oder in der Arbeitswelt. In diesem Buch erfahren Sie, dass der Weg zur Vertrautheit über Fremdheit und Bekanntheit führt. Wer als Beratungs- oder Führungsperson auf Vertrauen angewiesen ist, oder eine Vertrauenskultur implementieren möchte, sollte eine verlässliche Umgebung schaffen. Dabei ist Vertrauen an zwei Bedingungen geknüpft: Einer anderen Person zu vertrauen ist riskant und nur freiwillig möglich - andernfalls haben wir es nicht mit Vertrauen zu tun. Und selbst unter optimalen Voraussetzungen ist es dennoch nicht garantiert. Denn: Vertrauen lässt sich nicht festlegen, aber ohne Festlegungen geht gar nichts.
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Vandenhoeck & Ruprecht
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Theaterstraße 13
DE 37073 Göttingen
Rezension
»Olaf Geramanis hat ein informatives, dichtes und anspruchsvoll zu lesendes Werk vorgelegt, das zum Nachdenken über Vertrauen in Organisationen anregt und für Leser:innen, die ihren Horizont bzgl. dieser Thematik erweitern wollen, einige potenziell nützliche Aha-Momente parat hält.«
Prof. Dr. Christian Philipp Nixdorf, socialnet Rezensionen, 26.03.2024
Wann sind wir willens und bereit, uns auf eine andere Person einzulassen? Wie wird Vertrauen aufgebaut und wann sind wir selbst vertrauenswürdig? Diesen Fragen geht Olaf Geramanis nach und macht klar: Wer als Beratungs- oder Führungsperson auf Vertrauen angewiesen ist, oder eine Vertrauenskultur implementieren möchte, sollte eine verlässliche Umgebung schaffen. Dabei ist Vertrauen an zwei Bedingungen geknüpft: Einer anderen Person zu vertrauen ist riskant und nur freiwillig möglich – andernfalls haben wir es nicht mit Vertrauen zu tun. Und selbst unter optimalen Voraussetzungen ist es dennoch nicht garantiert. Denn: Vertrauen lässt sich nicht festlegen, aber ohne Festlegungen geht gar nichts.
Zusammenarbeit, Partnerschaft, Liebe – all das wäre ohne Vertrauen undenkbar. Vertrauen ist vorteilhaft. Aber die Einfachheit trügt, denn Vertrauen schenken, privat wie bei der Arbeit, ist immer riskant.
Schlagzeile
Zusammenarbeit, Partnerschaft, Liebe - all das wäre ohne Vertrauen undenkbar. Vertrauen ist vorteilhaft. Aber die Einfachheit trügt, denn Vertrauen schenken, privat wie bei der Arbeit, ist immer riskant.