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Bilder deuten

Psychoanalytische Perspektiven auf die Bildende Kunst, Reihe 2: Psychoanalyse im interdisziplinären Dialog 9, Schriften des Sigmund-Freud-Instituts 9

Erschienen am 19.11.2008, 1. Auflage 2008
25,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525451823
Sprache: Deutsch
Umfang: 171 S., mit 30 farb. Abb. und 6 s/w Abb.
Format (T/L/B): 1.4 x 20.5 x 12.3 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Anhand verschiedener psychoanalytischer Zugangswege lassen sich Kunstwerke aus unterschiedlichen Epochen und Stilrichtungen neuartig deuten. Bilder von Andy Warhol werden beispielsweise mit Hilfe von Formdeutungen, Werke von Joseph Beuys mit einer biographisch orientierten Interpretation verständlicher. Das Phänomen der Reverie, des träumerischen Ahnens - ein alter kunsthistorischer Begriff -, wird in einer Untersuchung der Seerosen-Bilder von Claude Monet mit einer psychoanalytischen Auffassung von Reverie verglichen. Durch einen solchen interdisziplinären Brückenschlag zwischen Psychoanalyse und Kunstwissenschaft werden die eigenen fachinternen Grenzen überschritten und es gelingt ein vertieftes und zugleich erweitertes Verstehen von Werken der bildenden Kunst.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Vandenhoeck & Ruprecht
ute.schnueckel@brill.com
Theaterstraße 13
DE 37073 Göttingen

Rezension

Anhand verschiedener psychoanalytischer Zugangswege lassen sich Kunstwerke aus unterschiedlichen Epochen und Stilrichtungen auf besonderer Weise deuten: Bilder von Andy Warhol etwa mit Hilfe von Formdeutungen, Werke von Joseph Beuys mit einer biographisch orientierten Interpretation. Das Phänomen der Reverie wird sowohl in seiner kunsthistorischen als auch psychoanalytischen Bedeutung angewendet auf Monets Seerosen-Bilder. Durch einen solchen interdisziplinären Brückenschlag zwischen Psychoanalyse und Kunstwissenschaft gelingt ein vertieftes und zugleich erweitertes Verstehen von Werken der bildenden Kunst.

In Kunstwerken schlummern unbewusste Dimensionen, die während der Entstehung wie auch bei der Betrachtung wirksam werden. Die Zusammenarbeit von Psychoanalyse und Kunstwissenschaft erhellt dieses Phänomen.

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