Beschreibung
Sternbilder unterm Himmelszelt – wie die Fresken eines Doms.
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Hersteller:
Vandenhoeck & Ruprecht
ute.schnueckel@brill.com
Theaterstraße 13
DE 37073 Göttingen
Autorenportrait
Joachim Barth ist Pfarrer i.R. der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB) und lebt in Mellrichstadt.
Rezension
Die Visionsbilder der Apokalypse entstammen nicht einem innerpsychischen Erleben, sondern sind Interpretationen von Sternen und Sternbildern am Nachthimmel, die in Auseinandersetzung mit der antiken Astrologie mittels Rückgriff auf die jüdisch-christliche Gedankenwelt erfolgt.
Wenn wir Johannes, dem Apokalyptiker, zuhören, erzählen uns die Sternbilder am Himmel eine Geschichte von Heil und Unheil. Eine Geschichte, die am Ende gut ausgeht. Von Stern-Vision zu Stern-Vision führt uns der Apokalyptiker, ausgehend von Gottes Thronsaal und Tempel unterm Sternezelt, auch zu jenen Kräften die den heiligen Raum seiner Welt usurpiert haben. Wie gewinnt Gott seine Bedeutung zurück? Wird er sich durchsetzen können gegen all die triebhaften Animalitäten und ihre systemischen Ausformungen in einer widergöttlichen Kosmopolis, die auf den Namen Babylon hört? Wird am Ende dieser großen Systemumkehr wirklich das „Wort Gottes“ herrschen in einem, gerechten, offenherzigen und vertrauensvollen Miteinander? Es ist tröstlich mit dem Apokalyptiker diese Perspektive zu teilen – gerade heute!
Schlagzeile
Wenn wir Johannes, dem Apokalyptiker, zuhören, erzählen uns die Sternbilder am Himmel eine Geschichte von Heil und Unheil. Eine Geschichte, die am Ende gut ausgeht. Von Stern-Vision zu Stern-Vision führt uns der Apokalyptiker, ausgehend von Gottes Thronsaal und Tempel unterm Sternezelt, auch zu jenen Kräften die den heiligen Raum seiner Welt usurpiert haben. Wie gewinnt Gott seine Bedeutung zurück? Wird er sich durchsetzen können gegen all die triebhaften Animalitäten und ihre systemischen Ausformungen in einer widergöttlichen Kosmopolis, die auf den Namen Babylon hört? Wird am Ende dieser großen Systemumkehr wirklich das Wort Gottes herrschen in einem, gerechten, offenherzigen und vertrauensvollen Miteinander? Es ist tröstlich mit dem Apokalyptiker diese Perspektive zu teilen - gerade heute!