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Das Mariageheimnis

Maria von Nazareth und die Bedeutung familiärer Beziehungen im Markusevangelium, Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments 223, Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments 223

Erschienen am 23.01.2008, 1. Auflage 2008
110,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525530863
Sprache: Deutsch
Umfang: 336 S., mit 1 Grafik
Format (T/L/B): 2.6 x 23.8 x 16 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Notiz von Jesu Geschwistern in Mk 6,3 sorgt spätestens seit der Verkündung des Dogmas der immerwährenden Jungfrauenschaft Marias 553 n.Chr. für Erklärungsbedarf. Verschiedene Erklärungsmuster durchziehen die Kirchengeschichte bis in die Gegenwart. Immer wieder werden diese aber gerade auch vom biblischen Text aus in Frage gestellt.Die Parallelität der Liste mit den Namen der Mutter und der Brüder Jesu in Mk 6,3 zur Benennung einer der Frauen beim Kreuz in Mk 15,40 spielt bei dieser 'Herrenbrüderdiskussion' eine entscheidende Rolle. Diese Fokussierung verstellt allerdings den Blick auf die interessante und wichtige Frage, ob es sich bei der Maria beim Kreuz aufgrund besagter Parallele um Maria von Nazareth handelt.Torsten Reiprich geht in einer gründlichen Untersuchung genau dieser Frage nach und interpretiert sie im Kontext des gesamten Markusevangeliums. Die rätselhafte Umschreibung Marias in Mk 15,40 gehört nach seinem Ansatz zum markinischen Konzept des Wechsels von der Herkunftsfamilie in die 'familia dei'. Dabei arbeitet Reiprich die ekklesiologische Bedeutung dieses Konzeptes heraus und beschreibt das in der Fachliteratur wenig beachtete Gemeindeverständnis des Markus. In einem Ausblick befragt Reiprich die Ergebnisse seiner Untersuchung auf die Relevanz für ein neues evangelisches Verständnis der Mutter Jesu.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Vandenhoeck & Ruprecht
ute.schnueckel@brill.com
Theaterstraße 13
DE 37073 Göttingen

Autorenportrait

Dr. theol. Torsten Reiprich war bis vor kurzem wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neues Testament der Universität Greifswald und ist zurzeit Vikar in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen.

Rezension

Ist Maria beim Kreuz Maria von Nazareth? Die Beschreibung im Markusevangelium folgt einem bestimmten ekklesiologischen Konzept und vermittelt Neues zur markinischen Gemeinde.

Ist Maria beim Kreuz entgegen der üblichen Meinung in der exegetischen Literatur möglicherweise Maria von Nazareth? Und wenn ja: Warum wird sie so rätselhaft umschrieben?Reiprich zieht die Forschung zu verschiedenen Stellen im Markusevangelium zu Rate. Die rätselhafte Umschreibung Marias gehört nach seinem Ansatz zum markinischen Konzept, das im Wesentlichen ekklesiologische Bedeutung hat. Reiprich erklärt das Motivfeld »Familie« bei Markus und gibt neue Impulse für ein protestantisches Mariabild. Er trägt mit dieser Untersuchung zu einem besseren Verständnis der markinischen Gemeinde bei.

Leseprobe

Is Mary weeping beneath the cross the same as Mary of Nazareth? In his gospel Mark follows a certain ecclesiological concept thus conveying a new message to his congregation.>

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