Beschreibung
Der Württemberger Pietist Christoph Gottlob Müller (1785-1858), der 1806 im Zuge der Erweckung nach England kam und dort Methodist wurde, war nach 1830 Wegbereiter des Methodismus in Deutschland. Burkhardts Studie liefert die erste kritische Gesamtdarstellung von Leben und Werk Müllers und zeichnet in mehrfacher Hinsicht ein völlig neues und differenziertes Bild der Anfänge des Methodismus in Deutschland. Neben einem facettenreichen Einblick in Glaubenswelt und Gebräuche der Methodisten verortet Burkhardt den zeitgenössischen Methodismus in Deutschland in seiner Bedeutung als Teil einer internationalen protestantischen Bewegung des 19. Jahrhunderts.
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Autorenportrait
1982-1986: Musikstudium in Stuttgart und Würzburg. Anschließend Studium der Theologie in Reutlingen und Tübingen. 1996: Ordination zum Pastor und Aufnahme in die Jährliche Konferenz der Evangelisch-methodistischen Kirche. Danach Gemeindepastor in Wüstenrot-Neuhütten (Württemberg). 1999: Pastor und Krankenhausseelsorger im Diakoniewerk Martha-Maria in München. Promotion zum Dr. theol. an der Evangelisch-Theologischen Fakultät (Kirchengeschichte) der Ludig-Maximilians-Universität in München.
Rezension
Burkhardts Studie liefert ein in vielen Facetten neues Bild der Anfänge des Methodismus in Deutschland unter seinem Wegbereiter Christoph Gottlob Müller.
Leseprobe
An innovative study on the beginnings of methodism in Germany under Christoph Gottlob Müller (1785-1858).>