0

Gott heißt nicht nur Vater

Zur Rede über Gott in den Übersetzungen der 'Bibel in gerechter Sprache', Biblisch-theologische Schwerpunkte 32

Erschienen am 23.04.2008, 1. Auflage 2008
7,00 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525616093
Sprache: Deutsch
Umfang: 256 S., 7 Tab.
Format (T/L/B): 1.8 x 20.6 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Im Oktober 2006 erschien die neue Bibelübersetzung 'Bibel in gerechter Sprache'. Ihr Ziel ist es, dem Ausgangstext gerecht zu werden und gleichzeitig verständlich zu sein. Darüber hinaus wird 'Gerechtigkeit' im Hinblick auf den Umgang mit der Geschlechterdifferenz und den Einsichten des jüdisch-christlichen Dialogs angestrebt. Ein zentrales Anliegen ist es, eine einseitig männliche Rede von Gott zu vermeiden und angemessene Übersetzungsmöglichkeiten für den kaum übersetzbaren biblischen Namen Gottes zu finden, der in der hebräischen Bibel als Tetragramm JHWH geschrieben wird.Die 'Bibel in gerechter Sprache' löste heftige Kontroversen in den Medien und der Wissenschaft aus. Neben einer begeisterten Rezeption stehen eindeutige Ablehnungen des Gesamtprojekts bis zum Häresievorwurf.Das hier dokumentierte Hamburger Symposium ermöglicht es, die Diskussion - auch im Hinblick auf eine mögliche Revision der Übersetzung - auf eine sachlichere Ebene zu heben und wissenschaftlich zu vertiefen. Die Beiträge stammen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Exegese, der Systematischen sowie Praktischen Theologie, aus der Kirchengeschichte und der Medienwissenschaft, unter ihnen Mitwirkende am Übersetzungsprojekt.Schwerpunkt der Diskussion ist der (übersetzerische) Umgang mit dem Gottesnamen im Alten und Neuen Testament und der metaphorischen Rede von Gott, da sich bei diesem Thema die Ziele und Schwierigkeiten einer Bibelübersetzung in besonderer Weise manifestieren.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Vandenhoeck & Ruprecht
ute.schnueckel@brill.com
Theaterstraße 13
DE 37073 Göttingen

Rezension

Der geheimnisvolle Eigenname der Gottheit, nach dem Mose in Ex 3,13 fragt, wird meist missverständlich mit »Herr« wiedergegeben. Wie kann eine Übersetzung die Heiligkeit des Namens und die Bildhaftigkeit der Metaphern für Gott wahren?

Im Oktober 2006 erschien die »Bibel in gerechter Sprache« und löste heftige Kontroversen in Medien und Wissenschaft aus. Am Umgang mit dem Gottesnamen wird in der Übersetzung besonders deutlich, ob unsere Rede von Gott wirklich der Geschlechterdifferenz, dem christlich-jüdischen Dialog und der Sozialgeschichte gerecht wird.Dieser Band hebt die Diskussion – auch im Hinblick auf eine mögliche Revision der Übersetzung – auf eine sachlichere Ebene und vertieft sie wissenschaftlich. Beteiligt sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener theologischer Disziplinen und der Medienwissenschaft.

Weitere Artikel aus der Reihe "Biblisch-theologische Schwerpunkte"

Alle Artikel anzeigen

Weitere Artikel aus der Kategorie "Religion/Theologie/Allgemeines, Lexika"

Alle Artikel anzeigen

Andere Kunden kauften auch

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

12,50 €
inkl. MwSt.