Beschreibung
Kommentatoren überregionaler Qualitätszeitungen stellen wichtiges gesellschaftliches Orientierungswissen über legitime soziale Ungleichheiten bereit. Mit Blick auf zwei zentrale gesellschaftliche Verteilungsprobleme analysiert die Studie historisch vergleichend Kommentare von Tageszeitungen unterschiedlicher politisch-ideologischer Ausrichtung. Im Fokus der Betrachtung stehen dabei zum einen Grundhaltungen zu sozialer Gerechtigkeit und zum anderen Argumentationsfiguren der Ungleichheitslegitimation.
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Autorenportrait
Dr. Ute Volkmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrgebiet Soziologie II/Handeln und Strukturen der FernUniversität in Hagen.
Inhalt
Journalismus und gesellschaftliches Orientierungswissen -Semantiken der Ungleichheitslegitimation - Gesellschaftlicher Wandel vom "sozialdemokratischen Konsensus" zum "Neoliberalismus" - Verteilungsverantwortung und Gerechtigkeitsnormen: Journalistische Grundhaltungen - Verteilungsansprüche und Verteilungsentscheidungen: Journalistische Argumentationsfiguren
Schlagzeile
Die Konstruktion legitimer sozialer Ungleichheiten in den Massenmedien