Beschreibung
Nach ihrem hochgelobten Debut-Roman 'Wir kommen' nun das neue Buch einer der schärfsten Beobachterinnen unserer Zeit, Ronja von Rönne. Heute ist leider schlecht ist eine Auswahl ihrer besten Kolumnen aus der 'Welt am Sonntag' und ihrem Blog 'Sudelheft' sowie brandneuen Texten. Frech, witzig, provozierend und auf den Punkt gebracht widmet Ronja von Rönne sich darin ungemein scharfsinnig und wortgewaltig den Lebensentwürfen unserer Zeit. Sie schreibt über alles, was das Menschsein zur Unverschämtheit macht: ' Positiv denken ist sehr in. Dabei ist das großer Unsinn. Wenn man z. B. sehr einsam ist, hilft es auch nicht, sich einzureden, man sei eigentlich nur die kleinste Polonaise der Welt. Denn die Wahrheit ist doch: Man fühlt sich sehr allein, und wenn Sie sich weiter einreden, lediglich ein sehr exklusives Clübchen zu sein, bleibt es auch dabei.' Ein Buch im typischen Rönne-Sound, ein Muss für alle Fans des 'neuen Sterns am Himmel des deutschen Popliteratentums', wie das Deutschlandradio Kultur Ronja von Rönne genannt hat.
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
S. Fischer Verlag GmbH
produktsicherheit@fischerverlage.de
Hedderichstraße 114
DE 60596 Frankfurt am Main
Autorenportrait
Ronja von Rönne, 1992 in Berlin geboren, schreibt für die »Welt am Sonntag«. 2016 erschien ihr erster Roman »Wir kommen«. Sie lebt in Berlin und Grassau. Mehr von der Autorin unter www.sudelheft.de
Rezension
Von Rönnes oft kurzen Texte sind klug und allermeistens witzig, der Ton ist konsequent schnoddrig und selbstironisch.
Genial frustriert!
bildstark und rotzig, streitlustig oder einfach nur lustig
Ihre Worte brauchen keine Geschichte, keinen Plot, kein Pathos, die brauchen nur sich selbst.
Die Texte der Jungautorin Ronja von Rönne vereinen radikale Subjektivität, jugendliche Arroganz und Provokation.
Pointiert, humorvoll, manchmal zart.
Alles zwischen Alltag, Befindlichkeiten, Zeitgeist und Gesellschaftsphänomenen hat in diesem Buch Platz.
Sie provoziert. Haltung hat sie auch. Später wird man sagen: Dieses Buch ist ein Porträt ihrer Zeit.
Leseprobe
Leseprobe
Schlagzeile
((zum Foto)) 'Ronja von Rönne ist [.] der neue Stern am Himmel des deutschen Popliteratentums.' Deutschlandradio Kultur