Beschreibung
Die Kriminalität ist in vielfältiger Weise Thema der Berichterstattung. Der in den Medien geäußerte Straftatverdacht wirkt sich einerseits regelmäßig negativ und nachhaltig auf die Persönlichkeitsrechte des betroffenen Verdächtigen aus. Andererseits ist die Öffentlichkeit an der Berichterstattung über Straftaten in besonderem Maße interessiert.
Autorenportrait
Nadine Kristin Keil, Studium in Marburg und Paris; Erstes Staatsexamen im Jahr 2008; Promotion in Marburg; Rechtsreferendariat am Kammergericht in Berlin; Zweites Staatsexamen im Jahr 2012; nunmehr Assessorin in Berlin.
Inhalt
Inhalt: Interesse der Öffentlichkeit an Kriminalität – Aufgabe der Medien – Kollidierende Rechte – Allgemeines Persönlichkeitsrecht – Entgegenstehende Rechte des Art. 5 GG – Allgemeine Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Verdachtsberichterstattung – Identifizierende Berichterstattung – Anonymitätsschutz – Lösungsansätze.