Beschreibung
Thomas Hockenberry, einst Professor für Philosophie an der University of Indiana, wird nach seinem Tod von den Göttern des Olymp auserwählt, um als Kriegsberichterstatter in Ilium tätig zu werden. Raffinierte High-Tech-Geräte erlauben es ihm, mitten im Kampfgetümmel zu erscheinen und in Sekundenbruchteilen wieder zu verschwinden. Doch Hockenberry kennt die »Ilias« zu genau, um nicht zu merken, dass sich zwischen dem, was er sieht, und den Versen Homers beträchtliche Diskrepanzen auftun. Schnell stellt er fest, dass er nicht auf dem griechischen Olymp wiedererweckt wurde, sondern auf dem Olympus Mons, dem höchsten Berg des Mars. Und es hat ihn nicht in die Antike, sondern in eine ferne Zukunft verschlagen. Als durch seine Intervention der Krieg eine völlig neue Wendung nimmt, geraten die Ereignisse zunehmend außer Kontrolle
Autorenportrait
Dan Simmons wurde 1948 in Illinois geboren. Er schrieb bereits als Kind Erzählungen, die er seinen Mitschülern vorlas. Nach einigen Jahren als Englischlehrer machte er sich 1987 als freier Schriftsteller selbstständig. Zahlreiche seiner Romane " darunter "Sommer der Nacht", "Die Hyperion-Gesänge", "Ilium" und "Olympos" " wurden zu internationalen Bestsellern. Simmons lebt und arbeitet in Colorado, am Rande der Rocky Mountains.
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