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Vergleichende Gedichtanalyse: Joseph von Eichendorff - 'Das kranke Kind' und 'Sehnsucht'

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Erschienen am 04.05.2012, 1. Auflage 2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656183150
Sprache: Deutsch
Umfang: 6 S., 0.43 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gedicht ,,Sehnsucht von Joseph von Eichendorff handelt von der Sehnsucht des lyrischen Ichs. Schon der Titel enthält ein typisch romantisches Motiv. Man kann demnach spekulieren, in welcher Gefühlslage sich das lyrische Ich befindet. Zu Beginn der ersten Strophe bedrückt die Einsamkeit die Seele des Sprechers. Allein steht er am Fenster, den Blick in die ,,weit[e] Ferne(V.3) gerichtet. Die Einsamkeit wird im ,,stillen Land(V.4) und in der ,,weite[n] Ferne(V.3) widergespiegelt. Als das ,,Posthorn(V.4) zu hören ist, entsteht beim lyrischen Ich die Sehnsucht nach Freiheit aus der gefangenen Situation. Verdeutlicht wird dies durch die Metapher: ,,Das Herz mir im Leib entbrennte (V.5). Daraufhin äußert es den dringenden Wunsch zu reisen. Reisen in die Ferne, reisen in die wunderschöne Natur. Schon zu Beginn der ersten Strophe wird deutlich, dass hier eine enge Verbundenheit zur Natur besteht, unter anderem ausgedrückt durch die zentralen Begriffe der Romantik: ,,Sterne(V.1) und ,,Sommernacht(V.8). Jedoch scheint der Wunsch des Mitreisens nicht in Erfüllung gehen zu können, was die Interjektion ,,Ach, (V.7) und der Konjunktiv ,,könnte(V.7) wiedergeben. Scheinbar erlaubt es der Gesundheitszustand oder die Lebenssituation nicht den Traum zu verwirklichen. Der Traum scheint jedoch fest in der Einsamkeit weiter zu existieren. Die Adjektive ,,einsam(V.2), ,,still(V.4) und ,,heimlich(V.6) verleihen dem Gedicht seine Melancholie. Die beiden folgenden Strophen handeln von zwei neuen Hauptpersonen, ,,Zwei junge Gesellen(V.9), die durch Singen von Liedern das Verlangen des lyrischen Ichs nach Freiheit bekräftigen. Sie wandern in der freien Natur und stehen für den Wunsch des lyrischen Ichs nach Freiheit und enger Verbundenheit mit der Natur. In der zweiten Strophe entstehen so prächtig schöne und reine Landschaften. Der Sprecher scheint in Erinnerung an sie zu schwelgen. Die romantische Sichtweise gleicht hier und im fortlaufenden Gedicht dem Pantheismus. Die enge Beziehung zur Natur wird in dieser Strophe ebenfalls durch die Personifikation der Natur unterstrichen.

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