Beschreibung
Metaphern und ihre Verwendung unterliegen den methodischen Zugriffsweisen verschiedener Disziplinen. Die Spannbreite reicht von der sprachwissenschaftlich orientierten Tradition der Analysen im Rahmen der kognitiven Linguistik über die psychologisch orientierte tendenziell experimentelle Methodik bis hin zu einer erst in den Anfängen erkennbaren handlungstheoretisch orientierten soziologischen Methodik. Allen drei Zugängen ist gemeinsam, dass Methodik und inhaltliche Fragestellung nicht getrennt werden können. In der Frage nach den Methoden der Metaphernforschung bewahrheitet sich einmal mehr die spätestens seit Kant anzunehmende Untrennbarkeit von Begriff und Anschauung, von Theorie und Empirie. In dem Band sollen die jeweils angewandten Methoden an einer spezifischen inhaltlichen Fragestellung und Problemlösung exemplarisch dargestellt werden. So soll die Breite des Spektrums methodischer Zugänge vorgestellt werden, ohne diese als ganze Breite zu kennzeichnen.
Autorenportrait
Dr. Matthias Junge ist Professor für Soziologische Theorien und Theoriegeschichte an der Universität Rostock, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Institut für Soziologie und Demographie.
Inhalt
Grundsätzliches zur Methodik von Metaphernanalysen.- Methodische Zugänge im und am Einzelfall.- Metaphern in der Soziologie.
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