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Studien zur Transzendenz

Säkularisierungstheorie bei Charles Taylor und Falk Wagner, libri nigri 112

Erschienen am 10.04.2025, 1. Auflage 2025
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783689110307
Sprache: Deutsch
Umfang: 152 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Inhaltsverzeichnis Vorwort I. Dilemmas in Charles Taylors A Secular Age 1.Theoretisch-systematische Ausarbeitung einer tripolaren Moderne 1.1 Etymologische Implikationen: pa??d????, d???µµa, ???s?? 1.2 A Secular Age zwischen Sozial- und Religionsphilosophie 1.3 Tripolarität der Moderne: believe, unbelieve, non-unbelieve 1.3.1 Sozialphilosophische Rekonstruktion einer tripolaren Moderne 1.3.2 Formallogische Rekonstruktion einer tripolaren Moderne 1.3.3 Religionsphilosophische Rekonstruktion einer tripolaren Moderne 1.3.3.1 Negativität von Transzendenz 1.3.3.2 Interexistenzielle Transzendenz 1.3.3.3 Existenzielle Transzendenz 1.3.3.4 Transexistenzielle Transzendenz 1.4 Fazit 2.Praktisch-hermeneutische Ausarbeitung einer tripolaren Moderne 2.1. Erstes Dilemma, Streit der drei Pole (ASA: 618) 2.1.1 Humanismus und Transzendenz (ASA: 618) 2.1.2 Wie gehen Humanismus (unbelieve), Tradition (believe) und Moderne (non-unbelieve) mit Krankheit um? (ASA: 618) 2.1.3 Religionskritik der Positionen unbelieve (A), believe (B) und non-unbelieve (C)(ASA: 623) 2.1.3.1 Schwierigkeiten der religiösen Position (believe) – externe Religionskritik von Martha Nussbaum (unbelieve) (ASA: 625) 2.1.3.2 Schwierigkeiten der religiösen Position (believe) – interne Religionskritik (ASA: 634) 2.1.3.3 Schwierigkeiten der religiösen Position (believe)– externe Religionskritik und Nietzsche als Anti-Humanist (non-unbelieve) (ASA: 635) 2.1.4 Die Gegenaufklärung (non-unbelieve) – der dritte Pol in der Spätmoderne (ASA: 636) 2.1.5 Gegen Verstümmelung – Schwierigkeiten der humanistischen Position (unbelieve) mit anspruchsvollen spirituellen Erwartungen) (ASA: 639) 2.1.6 Schwierigkeiten der religiösen Position (believe) mit anspruchsvollen spirituellen Erwartungen und die im Christentum enthaltene Anbahnung der Aufklärung (ASA: 642) 2.1.7 Der Ursprung von Gewalt – Gewalt als kulturelles Produkt, dessen Standards sich historisch entwickeln) (ASA: 656) 2.1.8 Das Christentum als metabiologisches Instrument – welches Gewalt kanalisieren und kompensieren kann, aber auch Gewalt-konservierende Elemente enthält (ASA: 660) 2.1.9 Allmähliche Erziehung des Menschen zum Frieden – durch die Pädagogik Gottes und flankiert von humanistischer Schadensbegrenzung (ASA: 668) 2.2. Zweites Dilemma – Kann das Gute geschichtlich wirklich werden? (ASA: 676) 2.2.1. Jenseits von Misanthropie und Gewalt (ASA: 676) 2.2.2. Geschichtliche Transformationen von Lebensformen – im Angesicht von Misanthropie und Gewalt (ASA: 685) 2.2.3. Das moralische Gefühl – als Quelle des exklusiven Humanismus (ASA: 690) 2.2.4. Moderne Verrechtlichungstendenzen des moralischen Gefühls (ASA: 703) 2.2.5. Ausblick und politisches Programm (ASA: 707) II. Falk Wagners Theorie des religiösen Opfers 1. Die Bedeutung des Opfer-Diskurses vor dem Hintergrund des Säkularisierungs-Diskurses 1.1 Der Opfer-Diskurs in Bezug auf Charles Taylors Theorie der Säkularisierung 1.2 Negation der Opfer-Praxis. Die Position der Aufklärung (unbelieve) 1.3 Affirmation der Opfer-Praxis. Die Position der Tradition (believe) 1.4 Negation der Opfer-Praxis und ihrer Kritik. Die dritte Position (non-unbelieve) 1.5 Fazit 2. Falk Wagners Theorie des religiösen Opfers 2.1 Der religiöse Logos an sich 2.2 Der religiöse Logos als Ritus 2.3 Der religiöse Logos, aus dem Ritus zurückgekehrt 2.4 Fazit 3. Die Stellung der Opfer-Theorie Falk Wagners im Rahmen von Opfer- und Säkularisierungs-Diskurs 4. Inhaltliche Anschlussmöglichkeiten an Falk Wagner im Opfer-Diskurs 4.1 Substanzial-existenzieller Anschluss mit Søren Kierkegaard 4.2 Material-empirischer Anschluss mit Marcel Hénaff 4.3 Fazit Danksagung Literatur Personenverzeichnis

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Autorenportrait

ALEXANDER BERG ist in Zauckerode bei Dresden aufgewachsen und studierte Philosophie, Kunstgeschichte und Psychologie an der TU Dresden, Sorbonne Paris und Universität Florenz. Forschungsaufenthalte: am Wittgenstein-Archiv der Universität Bergen, an der Wren Library des Trinity College in Cambridge, an der Universität Chicago und an der Karlsuniversität in Prag. Promotion an den Universitäten Prag und Dresden mit der Arbeit Absolutes Wissen und Grundlose Gewissheit - Wittgenstein und Hegel. Gegenwärtig ist er an der Universität Zürich Feodor Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung und mit einem Forschungsprojekt zur literarischen Form philosophischer Hauptwerke befasst. - Publikationen: Transzendenz bei Hegel und Heidegger (libri virides, Bd. 12), Nordhausen 2012; Wittgensteins Hegel, Paderborn 2021; Studien zur Transzendenz. Charles Taylor und Falk Wagner Als Hg. (m. Jakub Mácha): Wittgenstein and Hegel - Reevaluation of Difference, Berlin 2019. -

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