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Das "Opus imperfectum in Matthaeum" und sein Verhältnis zu den Matthäuskommentaren von Origenes und Hieronymus

Coreth, Emerich / Kern, Walter / Rotter, Hans
Erschienen am 01.01.1991
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783702218058
Sprache: Deutsch
Umfang: 400
Format (T/L/B): 22.0 x 15.0 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Unter den Schriften der Kirchenväter finden sich nur sehr wenige umfangreiche und vollständig erhaltene Kommentare zum Matthäusevangelium. Einer davon, wenn auch nicht ganz vollständig überliefert, ist das aus dem 5. Jahrhundert stammende „Opus imperfectum in Matthaeum“. Dieses Werk gibt der patristischen Forschung noch eine Reihe von Rätseln auf, die vor allem den unbekannten Autor und seine Quellen betreffen. Vorliegende Arbeit möchte die Forschungslage durch Untersuchungen zweier möglicher Quellen – Hieronymus und Origenes – etwas klären. Eingehende Textvergleiche – die fraglichen Texte sind sehr übersichtlich in Spalten gesetzt – zeigen nach Meinung des Verfassers dieser Dissertation (Graz 1990), dass der Autor das Werk des Origenes ausführlich benutzt hat, jedoch nicht von Hieronymus abhängig ist. Diese gründliche wissenschaftliche Untersuchung will und kann nicht letzte Klärungen bringen, doch hat sie die Forschung in der Frage nach der Verfasserschaft, nach Entstehungsort und- zeit sowie der Quellenbesetzung sicher ein beträchtliches Stück vorangebracht.

Autorenportrait

FRANZ MALI, geb. 1960, geb. 1960, Priester der Diözese Graz-Seckau. Seit 1991 Professor für Patristik, alte Kirchengeschichte und Orientalische Sprachen an der Theologischen Fakultät Freiburg.

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