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Wir hätten so gern die ganze Welt beglückt

Die Wiener Revolution 1848, Wiener Vorlesungen 212

Erschienen am 24.04.2024, 1. Auflage 2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783711730336
Sprache: Deutsch
Umfang: 64 S.
Format (T/L/B): 1.3 x 18.7 x 11.7 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die bürgerliche »Revolution« von 1848 wird als historisches Ereignis immer wieder für verschiedenste Geschichtspolitiken herangezogen. Stand das 175-Jahr Jubiläum 2023 etwa in Deutschland unter dem thematischen Groß-Schirm »Demokratisierung«, war es in Österreich relativ ruhig um die öffentliche Würdigung bestellt. 1848 steht für all die Widersprüchlichkeiten, die die bürgerliche Moderne bis heute prägen: Was bedeuteten die Parolen »Freiheit« und »Gleichheit« angesichts der offensichtlichen Differenzen entlang verschiedener sozialer Schichten/Klassen, Nationalitäten/Ethnizitäten oder für die Geschlechterverhältnisse? Sollte wirklich »die ganze Welt« mit dem »Reich der Freiheit« beglückt werden, wie für das »Sturmjahr« 1848 im Nachhinein proklamiert?

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Autorenportrait

Gabriella Hauch, seit 2011 Universitätsprofessorin für Neuere Geschichte/Frauen- und Geschlechtergeschichte an der Universität Wien; Mitherausgeberin der Österreichischen Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (ÖZG) und von LHomme. Europäische Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft; Zahlreiche Publikationen zur Geschlechter/Geschichte Österreichs seit der Französischen Revolution. Derzeit Arbeit an einer Geschichte der Linken in Österreich am Beispiel der Familie Strasser (1870-1970).Gemeinsam mit Helmut Konrad erschien 2019 der Band »Hundert Jahre Rotes Wien« in der Reihe Wiener Vorlesungen.

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