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In Ausführung der Dreigliederung des sozialen Organismus (1920) und Aufsätze, Aufrufe, Flugschriften zur Dreigliederung (1919-1922

Rudolf Steiner Gesamtausgabe 24, Schriften und Vorträge

Erschienen am 02.10.2023, 3. Auflage 2023
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783727402425
Sprache: Deutsch
Umfang: 407 S.
Format (T/L/B): 3.2 x 21 x 14 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Das Schrifttum zur Dreigliederung - jetzt chronologisch geordnet Die letzte Ausgabe des Bandes GA 24 ist 1982 erschienen. Für die neue, dritte Auflage wurde er vollständig überarbeitet; die Schrift 'Gedanken während der Zeit des Krieges' wurde zusammen mit weiteren Texten zum Weltkriegsgeschehen ausgegliedert und dem in der Gesamtausgabe erschienenen Band GA 19 zugeordnet. Der Band trägt neu den Titel, den Rudolf Steiner selbst seiner 1920 zusammengestellten Aufsatzsammlung gegeben hat. Eine weitere wesentliche Neuerung ist die chronologische Anordnung der in dem Band GA 24 abgedruckten Aufsätze. So lässt sich nun der Weg von Rudolf Steiners öffentlichem Kampf für die Dreigliederung Jahr für Jahr mitverfolgen. Alle Texte wurden sorgfältig mit der Ausgabe letzter Hand verglichen und, wo nötig, rückkorrigiert. Beim Aufsatz 'Staatspolitik oder Menschheitspolitik' wird neu der französische Erstdruck publiziert, gefolgt von der deutschen Manuskriptfassung. Dem Band ist am Ende ein Verzeichnis aller Aufsätze Rudolf Steiners zu sozialen Fragen und zu Zeitfragen beigegeben. Weitere Dokumente wie Titelseiten und Abbildungen von Erstdrucken vervollständigen die Ausgabe.

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Autorenportrait

Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: 'Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.' Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er 'Anthroposophie' (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum 'Freie Hochschule für Geisteswissenschaft'. Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der 'Rudolf Steiner Gesamtausgabe' zum großen Teil ediert.

Leseprobe

TExtauszug: Der Sieg wird für die moderne Zivilisation nichts entscheiden. Denn Ideen müssen entscheiden. Und diese Ideen werden entscheiden, gleichgültig ob sie beim Sieger oder dem Besiegten auftreten und sich Anerkennung verschaffen. Die Situation innerhalb der modernen Völker ist eine solche, dass die notwendigen Ideen über Sieg oder Niederlage hinwegschreiten können. Es ist traurig, wenn demjenigen, der heute so von Ideen spricht, erwidert wird: Die Sieger haben die Macht, und den Besiegten können Ideen nichts helfen. Die Sieger werden ohne die Ideen mit dem Siege nur ein Leben in der Gewalt und durch die Gewalt herbeiführen können. Sie werden mit diesem Leben die Welt und damit auch sich in den Niedergang führen. Der Besiegte könnte durch Ideen die Welt zu Aufgangskräften führen. Er könnte mit Ideen aus der Niederlage viel, die Sieger werden ohne die Ideen aus dem Siege nichts machen können. ('Tote Politik und lebende Ideen', 29. März 1921)

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