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Der Erste Weltkrieg als globaler Krieg

Geschichtsunterricht praktisch

Erschienen am 29.11.2017, 1. Auflage 2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783734405440
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 29.8 x 21.2 cm
Einband: Geheftet

Beschreibung

Die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg wird dominiert von den Schlachten der Großmächte in den Schützengräben im Herzen Europas. Die Geschehnisse abseits von Verdun werden gern übersehen, obwohl gerade dort Konfliktlinien ihren Ursprung haben, die unsere Gegenwart prägen. Das vorliegende Heft will der Globalität des Ersten Weltkriegs nachspüren: im deutsch-osmanischen Dschihad, der Entstehung des Nahen Ostens als Konfliktregion, der weltweiten, antikolonialen Euphorie für Woodrow Wilson und der revisionistischen Begeisterung für den türkischen Unabhängigkeitskampf. Die Beispiele sind so angelegt, dass sie modular in Unterrichtsreihen zum Ersten Weltkrieg eingereiht werden können, und durchweg multiperspektivisch und quellengestützt ausgearbeitet.

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Autorenportrait

Dr. Andreas Frings ist Historiker und Studienmanager an der Gutenberg-Universität Mainz

Inhalt

Der Erste Weltkrieg als globaler Krieg – Fachwissenschaftliche Einordnung und fachmethodische Überlegungen Globalhistorisches Lernen Deutscher oder osmanischer Dschihad? Der Heilige Krieg als antikolonialer Aufstand Widersprüchliche Versprechen: Die Geburt des „Nahen Ostens“ als Konfliktregion Nicht-europäische Soldaten auf dem europäischen Kriegsschauplatz Wilson-Begeisterung weltweit: Impulse für ein nachkoloniales Denken Revisionen der Pariser Vorortverträge: Von Sèvres nach Lausanne Vorschlag für eine Leistungskontrolle Literatur und andere Ressourcen

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