Beschreibung
Charlotte Nowak will die Sache am liebsten abbrechen: diese Fahrt auf einem Containerschiff nach Marokko. Niemand soll wissen, wo sie und ihre Freundinnen sich aufhalten. Die vier sind so verschieden, wie man mit sechzehn nur sein kann, sodass es auch mal kracht; und dann haben sie noch Antonia als blinden Passagier an Bord geschmuggelt. Aber Bea, die sie finden mu¨ssen, steckt in Schwierigkeiten und braucht Hilfe. Als das Schiff ablegt, wird Charlotte klar: Sie kann nicht mehr zuru¨ck und ist nun Teil dieses Schiffes, auf dem einiges nicht stimmt. Der unsympathische Kapita¨n und der wenig zimperliche Erste Offizier sind viel ha¨rter, als es im ohnehin robusten Seemannsleben u¨blich ist; beim Landgang in Le Havre wird Charlotte in seltsame Transaktionen verwickelt, und dann kommt eine Kiste auf das Schiff, fu¨r die die Freundinnen unerwartet Verantwortung u¨bernehmen mu¨ssen. Vielleicht geht es hier um illegalen Handel und moderne Sklaverei, vielleicht auch um alte Mythen des Meeres. Auf jeden Fall mu¨ssen die fu¨nf sich dem stellen. Ein Abenteuer, das die grandiose Erza¨hlerin Kirsten Fuchs mit umwerfendem Sprachwitz schildert. Ein Roman u¨ber Freundschaft, die Freiheit und wer fu¨r sie den Preis zahlt.
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Autorenportrait
Kirsten Fuchs, 1977 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) geboren, gewann 2003 den renommierten Literaturwettbewerb Open Mike. Zwei Jahre später veröffentlichte sie ihren vielgelobten Debütroman 'Die Titanic und Herr Berg'. Es folgten 'Heile, heile' und 'Mädchenmeute', für das sie den Deutschen Jugendliteraturpreis erhielt. Der Roman wurde zum Bestseller, 2021 erschien die Fortsetzung 'Mädchenmeuterei'. 2022 wurde Kirsten Fuchs mit dem W.-G.-Sebald-Literaturpreis ausgezeichnet.
Rezension
Kirsten Fuchs versteht es, die Themen Freundschaft, Ehrlichkeit und Vertrauen, aber auch Unsicherheit, Konkurrenzkampf und Lügen in einen wunderbaren Roman übers Erwachsenwerden zu packen.
Kirsten Fuchs ist Meisterin der Bilder, haut mit irrem Sprachwitz eine Idee nach der anderen raus. Beim Lesen ihrer atemlosen Story geht sicher niemand von Bord.
Natürlich ist «Mädchenmeuterei» wie zum Beispiel auch Wolfgang Herrndorfs «Tschick» mehr als nur ein Abenteuerroman … Dafür steht Kirsten Fuchs mit ihrer erprobten Lakonie, ihrem Witz und ihrer Ironie.
Fuchs holt alles heraus ... Wer meint, Jugendromane müssten an der komplexen Wirklichkeit scheitern, wird hier eines Besseren belehrt.
Kirsten Fuchs ist eine tolle Erzählerin, und sie kann Figuren lebendig werden lassen. Man schließt sie einfach ins Herz ... «Mädchenmeuterei» ist eine sehr liebevolle und verrückte Geschichte über großen Mut und die Kraft von Freundschaft.
Eine große, sprachwitzige Geschichte über das Unterwegssein in der Welt.
Ebenso viel Empathie wie Klugheit und Humor ... schön schnoddrig erzählt ... viel pralles Leben
Die charismatischste Mädchenbande seit den 'Wilden Hühnern' ist wieder unterwegs: 'Mädchenmeuterei' von Kirsten Fuchs ist Coming-of-Age-Geschichte, Entwicklungs-, moderner Seefahrerroman und Umweltkrimi ... Authentisch, menschlich und überaus berührend erzählt.
Ein Roman über Freundschaft und Freiheit, mit viel Sprachwitz erzählt.
Diese Sprache produziert eine Energie und eine Lebendigkeit, die in der deutschen Gegenwartsliteratur ihresgleichen sucht.
Leseprobe
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Schlagzeile
'Das weibliche Gegenstück zu .' Welt am Sonntag über 'Mädchenmeute'