Beschreibung
'Moby Dick' erzählt aus der Perspektive des weißen Wals. Mit 'Moby Dick' ist der sagenumwobene weiße Wal als Schiffe zerstörendes Ungeheuer in die Weltliteratur eingegangen. Luis Sepúlveda lässt den Wal selbst zu Wort kommen, der seine Stimme voller Weisheit gegen die erbarmungslosen Jäger erhebt. Als Ältester der Herde war es seine Aufgabe, sich den Walfängern entgegenzustellen, um seine Schutzbefohlenen vor dem Tod zu retten. Ein starker Text, ein eindringliches Plädoyer für den Schutz der Wale und der Natur und eine erschütternde Anklage gegen die rücksichtslose Ausbeutung der Meere - für alle von 9 bis 99 Jahren. Mit Illustrationen von Simona Mulazzani
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Autorenportrait
Luis Sepúlveda, geboren 1949 in Nordchile, ging nach politischem Engagement in der Studenten- und Gewerkschaftsbewegung ins Exil nach Ecuador, gründete Theatergruppen in Peru, Ecuador und Kolumbien und arbeitete als Journalist. Nach vielen Jahren in Deutschland lebte er seit 1997 in Spanien. Luis Sepúlveda schrieb Romane, Erzählungen, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Sein Werk wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Luis Sepúlveda starb am 16. April 2020 in Oviedo, Spanien.
Rezension
Voller Poesie, Eindringlichkeit und Atmosphäre wird eine Geschichte entfaltet, die man auch als Plädoyer für Natur- und Umweltschutz lesen kann.
Sepúlveda schreibt Sätze, die in ihrer Reduziertheit an die beste Prosa von Hemingway erinnern.
[...] das ist alles sehr sehr gekonnt, sehr behutsam und sehr schön ineinander gefädelt.
[...] Sepúlveda ist ein eindringliches Plädoyer für den Schutz eines durch menschliche Gier bedrohten Lebensraumes gelungen.
Authentisch, sehnsuchtsvoll, wehmütig klingt der Bericht vom Leben als Wal und dem Kreislauf der Natur. [...] Der emotional fesselnde Text ist ein Plädoyer für den Naturschutz [...].
Ein philosophisches Alterswerk des Chilenen.
[...] dies ist kein Buch, das man so schnell zur Seite legt. Einmal in das Buch eingetaucht, lässt es einen nicht mehr los.
Leseprobe
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Schlagzeile
'Moby Dick' erzählt aus der Perspektive des weißen Wals