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Schriftpoesie

Eigenbedeutung lyrischer Schriftlichkeit am Beispiel Thomas Klings, Zur Genealogie des Schreibens 27

Erschienen am 26.03.2021, 1. Auflage 2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783770565467
Sprache: Deutsch
Umfang: XVIII, 345 S., 56 s/w Illustr., 56 Illustr.
Format (T/L/B): 1.9 x 23.6 x 15.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wie bringt die Graphik der Schrift poetische Sprache zum Ausdruck? Diese Studie untersucht Schrift als genuines lyrisches Darstellungs- und Ausdrucksmittel und gibt Einblick in schriftgraphische Bedeutungsdimensionen. Jahrtausendealter Traditionen visueller Poesie ungeachtet ist die Lyriktheorie noch immer dominant phonozentrisch geprägt. Gegen diese Tendenz richtet die Autorin ihre zentrale These von der Eigenbedeutung lyrischer Schriftlichkeit und erarbeitet ein dezidiert lautsprachenneutrales Konzept der Gedichtschrift jenseits ausgestellter (etwa notationeller, ikonischer oder ideographischer) Visualität. Auf dieser Basis untersucht sie die elementare Schriftpoetik des deutschsprachigen Lyrikers Thomas Kling. Gestützt von der Rekonstruktion exemplarischer Textgenesen zeigt sie, wie ein mediengenuines Konzept der (Gedicht)Schrift für die Lyrikanalyse fruchtbar gemacht werden kann.

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Autorenportrait

Lisa Müller arbeitet als Geschäftsführerin und wissenschaftliche Koordinatorin am Dahlem Humanities Center der Freien Universität Berlin.

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