Beschreibung
Der Autor geht von der Annahme aus, dass Individuen und Gruppen in Eigenwelten leben, die theorieabhängig sind, und dass Veränderungen der Theorie auch Veränderungen dieser Welten nach sich ziehen. Daraus folgt aber auch, dass theoretische Veränderungen auch zur Lösung und Erzeugung praktischer Probleme geeignet sein müssten. An Beispielen (Ockham, Descartes, Spinoza, Locke) wird illustriert, wie theoretische Veränderungen bestimmte Probleme zwar lösen, aber gleichzeitig neue erzeugen.