Beschreibung
Dieser Band enthält die letzten Schriften, die Andreae zum Themenkreis Utopie, geistliche Reform und politischer Protestantismus veröffentlichte. Sie zeigen, wie er sich in den Katastrophen des Dreißigjährigen Krieges polemisch radikalisierte, ehe er, innerlich mürbe geworden - nicht zuletzt durch den Tod des zum Heilsbringer stilisierten Schwedenkönigs Gustav Adolf 1632 -, als theologisch-politischer Autor resignierte.
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Inhalt
Inhalt:
Xenorae matris cum Psilolea filia in subito casu ob dispersum famulitium colloquium / Gespräch Xenoras mit ihrer Tochter Psilolea über das überstürzte Auseinanderlaufen der Dienerschaft
Apap proditus / Entlarvter Apap
Gallicinium / Hahnenschrei
Pietatis Germanae ad Gustavum Adolphum, Suecorum regem magnum, principis Christiani exemplum, alloquium. Calamo vicario Johannis Valentini Andreae Anno M.D.C.XXX.III. / Die echte deutsche Frömmigkeit redet zu Gustav Adolf, dem großen König der Schweden und Muster eines christlichen Fürsten. Der Text stellvertretend aufgesetzt von Johann Valentin Andreae im Jahr 1633
Gustavi Adolphi Suecorum Regis Magni, victoris in coelis triumphaturi ad Pietatem Germanam suprema verba. Suspiriis Johannis Valentini Andreae Anno M.DC.XXXIII. / Letzte Worte des schwedischen Königs Gustav Adolf des Großen an die echte deutsche Frömmigkeit vor seinem himmlischen Triumph, in Seufzern Johann Valentin Andreaes im Jahr 1633
Anhang: Praeliminaria Amicorum puncta / Drei Freundesadressen:
Georg Richter an Johann Saubert (4. Dez. 1632)
Johannes Schmidt an Andreae (3. Nov. 1631, Straßburg)
Johann Saubert an Andreae (31. März 1633, Nürnberg)