Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783796551055
Sprache: Deutsch
Umfang: 182 S., 2 s/w Illustr., 2 Illustr.
Format (T/L/B): 1.4 x 19.6 x 12.2 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Wer ein «menschenwürdiges Existenzminimum» fordert, vereinigt zwei weitgehend unbestimmte Begriffe. Wie hängen sie miteinander zusammen? Dieser Band befasst sich mit phänomenologischen, ethischen und praktisch-sozialpolitischen Aspekten der Menschenwürde und des Existenzminimums. Die Beiträge sondieren, wie «Menschenwürde» zu verstehen ist, wenn sie die normative Grundlage der Gewährleistung eines angemessenen, armutsresistenten und eben: menschenwürdigen Existenzminimums «für alle» sein soll. Sie diskutieren die soziale Grundsicherung als herkömmliche Strategie der Realisierung eines solchen Minimums und zeigen Vorzüge und Defizite möglicher Alternativen – Grundeinkommen, property-owning democracy – auf.
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Autorenportrait
Jens Peter Brune ist Philosoph und hat das DFG-Projekt 'Menschenwürde und Existenzminum' an der Universität Greifswald geleitet. Seine Forschungs- und Publikationsschwerpunkte liegen in der Praktischen Philosophie und Ethik, der Politischen Philosophie sowie der Rechts- und Sozialphilosophie. Wolfgang Strengmann-Kuhn ist habilitierter Volkswirt und Bundestagsabgeordneter. Seine politischen wie wissenschaftlichen Schwerpunkte sind Armut, Arbeitsmarkt und soziale Sicherung.
Rezension
Menschenwürde und Existenzminimum: Wie passt das zusammen?