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Horizonte der Moderne

Tragödie und Judentum von Cohen bis Lévinas, Neues Forum für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft 46

Erschienen am 25.09.2011, 1. Auflage 2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783825358518
Sprache: Deutsch
Umfang: 252 S.
Format (T/L/B): 2.1 x 24.1 x 16.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

In der Reflexion der Moderne spielen häufig Denkfiguren eine wichtige Rolle, die zeitlich und strukturell vor der Moderne verankert sind. Horizonte der Moderne geht mit Tragödie und Judentum zwei Themenkomplexen nach, deren Ursprünge in der Antike liegen und die im Denken von Hermann Cohen und nachfolgend bei Franz Rosenzweig, Ernst Cassirer, Joseph B. Soloveitchik und Emmanuel Lévinas auf unterschiedliche Weise aufgefaßt und zueinander in Beziehung gesetzt werden. Im Spannungsfeld von Ästhetik und Ethik erscheint die Tragödie als Ort der Selbstverständigung des Subjekts, während im Zentrum des Blicks auf das Judentum die Verantwortung für den Anderen und der Bezug zur Gemeinschaft stehen. Damit werden die beiden Pole europäischer Kulturkonzeptionen, ästhetische Individualisierung einerseits und politische Ethik andererseits, im Horizont ihrer dyadischen Herkunft betrachtet. Der Band gibt Einblick in einen Diskurs, der angesichts der Krise der Moderne nach deren ideengeschichtlichen Quellen fragt.

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