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Metaphern des Literarischen

Mittelalter und Frühe Neuzeit, Philologie der Kultur 22

Erschienen am 23.04.2025, 1. Auflage 2025
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783826092077
Sprache: Deutsch
Umfang: 230 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Literarische Selbstbeschreibungen in metaphorischer Form wurden für die Zeit vor der Moderne bisher nur ausschnitthaft erforscht und besitzen doch gerade für sie, die keine eigenständige Literaturtheorie kennt, eine besondere Bedeutung. Der vorliegende Band fragt nach der spezifischen Evidenz metapherngeleiteter Literaturreflexion. Was leisten poetologische Metaphern? Wie werden in und mit ihnen diskursive Grenzen des Literarischen gezogen und überschritten? Wie lassen sie sich differenziert beschreiben? Die einzelnen Beiträge verfolgen, wie der pointierte Einsatz von Metaphorik zur Möglichkeit wird, ebenso die Grenze zwischen dem Göttlichen und seiner Literarisierung wie die Beziehung zwischen Welt und Wort auszuloten. Im Blick auf Spannungen von Bild und Begriff, Konkretion, Realisation und Abstraktion, metaphorischer Implikation und theoretischer Explikation kommt es zu ergiebigen Probebohrungen auf dem Weg zu einer Historischen Metaphorologie des Literarischen.

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Autorenportrait

Christian Kiening, Professor für Deutsche Literatur (von den Anfängen bis 1700) an der Universität Zürich und Leiter des Zentrums für Historische Mediologie. Mitherausgeber der Deutschen Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte sowie Buchreihen Historische Semantik, Figura und Philologie der Kultur. Susanne Köbele, Emeritierte Professorin für Ältere Deutsche Literatur an der Universität Zürich. Mitherausgeberin der Reihen Bibliotheca Germanica und Münchener Texte und Untersuchungen zur deutschen Literatur des Mittelalters. Mireille Schnyder, Professorin für Ältere deutsche Literatur (bis 1700) an der Universität Zürich. Mitherausgeberin der Reihen Trends in Medieval Philology und Poetik und Ästhetik des Staunens.

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