Beschreibung
Entgegen der verbreiteten Auffassung, dass Wahrheitsansprüche in der Demokratie unangemessen seien, begründet Nida-Rümelin die These, dass ohne normative Wahrheitsansprüche die demokratische Gesellschaft und Politik undenkbar seien. Die demokratische Ordnung beruht auf normativen Überzeugungen, wie die der Toleranz aus Respekt und der gleichen Freiheit aller Menschen.
Wenn diese Überzeugungen zur Disposition stünden, wäre auch die Demokratie als Lebensform obsolet.
Autorenportrait
Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin lehrte Philosophie und politische Teorie unter anderem in München und ist seit 2004 Ordinarius für politische Theorie und Philosophie an der Universität München.
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