Beschreibung
Potentiale und Grenzen von Menschenrechten im 20. Jahrhundert.
Die Berufung auf die universelle Geltung gleicher und individueller Menschenrechte sollte geeignet sein, um die Anliegen der Geschlechtergleichheit global voranzubringen. Doch lässt sich das historisch wirklich zeigen?
Aus dem Inhalt:
Birgitta Bader-Zaar: Das Frauenwahlrecht als Menschenrecht? Geschlechterdifferenz und universeller Gleichheitsanspruch in Wahlrechtsbewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts
Celia Donert: Frauenrechte und Menschenrechte im Kalten Krieg. Osteuropäischer Frauenrechtsaktivismus zwischen 1945 und 1970
Anke Graneß: Kritik am ethnologischen Blick. Afrikanische feministische Perspektiven auf den Menschenrechtsdiskurs
Franziska Martinsen: Stereotype Zuschreibungen. Die Rolle von Frauen in internationalen Menschenrechtsabkommen und UN-Deklarationen
Autorenportrait
Roman Birke, geb. 1988, bis 2017 Universitätsassistent am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Derzeit Stipendiat des Arbeitskreises Menschenrechte im 20. Jahrhundert an der Universität Jena. Arbeitsschwerpunkte: Bedeutung von Menschenrechten für globale Bevölkerungspolitiken und Überbevölkerungsdiskurse in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Carola Sachse, geb. 1951, Professorin (i.R.) für Zeitgeschichte an der Universität Wien.
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