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Theater als Ort der Utopie

Zur Ästhetik von Ereignis und Präsenz, Theater 12

Erschienen am 27.05.2010, 1. Auflage 2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837612066
Sprache: Deutsch
Umfang: 456 S.
Format (T/L/B): 3.1 x 22.5 x 13.5 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Hartnäckig hält sich innerhalb der Theaterwissenschaft die Rede von der utopischen Funktion der Künste, die in der Regel mit dem kulturkritischen Topos der Negation jeglicher repräsentationaler Ästhetik einhergeht. Trotz eingehender Kritik am Avantgarde-Begriff werden auch das postdramatische Theater und seine Theorie weitgehend linear auf die historische Avantgarde bezogen. Miriam Drewes hinterfragt diese impliziten geschichtsphilosophischen Denkmuster, die mit den Begriffen 'Ereignis' und 'Präsenz' verbunden werden und die, ideengeschichtlich betrachtet, analog zur mystischen Absolutheitserfahrung konstruiert sind. Sie plädiert demgegenüber für ein Verständnis von 'ästhetischer Erfahrung', das einem pragmatisch kontextbezogenen Ereignis-Begriff verpflichtet ist.

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transcript Verlag
Gero Wierichs
live@transcript-verlag.de
Hermannstraße 26
DE 33602 Bielefeld

Autorenportrait

Miriam Drewes (Dr. phil.) studierte Theaterwissenschaft, Neuere deutsche Literatur und Politische Wissenschaft in Wien und München. Sie ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Theaterwissenschaft München an der Ludwig-Maximilians-Universität und als Filmdramaturgin tätig.

Rezension

Besprochen in:Theater der Zeit, 10 (2010), Sebastian Kirschbühnengenossenschaft, 10 (2010)

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