Beschreibung
Art goes queer: a »queer theory« of visual arts that combines art theory debates with perspectives of post-colonialism and (dis-)ability studies.
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Hersteller:
transcript Verlag
Gero Wierichs
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Autorenportrait
Renate Lorenz arbeitet als Autorin und Künstlerin. Sie lehrt Queer- und Gendertheorie sowie Gegenwartskunst und ist Professor an der Akademie der bildenden Künste Wien.
Rezension
»Das Buch nimmt eine inspirierende Perspektivverschiebung vor, indem es den Blick auf die transformierende Macht von Begehrens-Beziehungen richtet, in denen alternative Vorstellungen und Erlebensweisen von Körpern und Beziehungen möglich werden. Die Stärke liegt in den überzeugenden Lesarten der künstlerischen Arbeiten, die Bedeutung und Gewichtigkeit von Fantasie, Sexualität und Imagination aufzeigen.«
»Renate Lorenz geht es darum, das Auftreten des ›Freaks‹ als eine kulturelle Praxis zu beschreiben, die über Interventionen und Bilder Alternativen zu herkömmlichen sozialen Machtbeziehungen bietet und über eine einfache Kritik oder Subversion sozialer Normen hinausgeht. Das Besondere ist, dass diese Theorie poststrukturalistische Ansätze mit den typischen Elementen der Freak-Show [...] verbindet und hieraus innovative Schnittstellen generiert, die über bisher Charakteristisches für Queer hinausgehen und dem Feld neue Aspekte hinzufügen.«
»Spannend für alle, die sich schon öfter mit Queer Theory und Gender Studies auseinandergesetzt haben oder aber auch für Kunst- und Performance-Interessierte.«
»Ein sehr komplexes Buch, das es schafft, verständlich zu sein – und selber ansteckend zu wirken.«
»Empfehlung!«
Reviewed in:Auto, 22/9 (2012)fiber, 21 (2012), Gloria HöcknerIASL online, 28.10.2015, Josch Hoenes
"Renate Lorenz focuses on a description of the appearance of the ›freak‹ as a cultural practice that not only offers alternatives to conventional relations of social power through interventions and images but also constitutes more than a simple critique or subversion of social norms. What is special about her work is that her theory links poststructuralist approaches with typical elements of the freak show [...] and thereby generates innovative intersections that go beyond what has been so far characteristic of the queer. Lorenz thus adds new aspects to the academic field."
"A very complex book that manages to be comprehensive - and infectious at the same time."
"An exciting read for those invested in queer theory and gender studies as well as for those with an interest in the fine arts and performance art."