Beschreibung
Die Schweiz und andere Nicht-Kolonialmächte tauchten in der Diskussion um Kolinalismus bislang nicht auf – bis jetzt. Ein Beitrag zur Weiterführung der Postcolonial Studies.
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transcript Verlag
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Autorenportrait
Patricia Purtschert ist Philosophin und Kulturwissenschaftlerin sowie Co-Leiterin des Interdisziplinären Zentrums für Geschlechterforschung an der Universität Bern. Sie interessiert sich für feministische Praktiken an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Aktivismus. Barbara Lüthi (Jun.-Prof. Dr.), Historikerin, unterrichtet Angloamerikanische Geschichte an der Universität zu Köln. Francesca Falk (Dr. phil.), Historikerin, ist Lehrbeauftragte an der Universität Basel wie auch an der ETH Zürich und arbeitet an einem vom Schweizer Nationalfonds geförderten Projekt zu einer visuellen Kulturgeschichte der Demonstration.
Rezension
»These 16 chapters offer a complex picture of Switzerland, its myths, lenient self-representations and past and present main narratives.«
»Der wegweisende und anregende Band [wird] für das Gebiet des Postkolonialismus ein Referenzwerk bilden. Diese Arbeiten dürften aufgrund der globalen Zunahme der Migration auch an gesellschaftlicher Bedeutung gewinnen.«
»Ein wichtiges Buch.«
»[Der Band ermöglicht] eine wichtige Horizonterweiterung, die nicht zuletzt einen anderen Blick auf die Moderne erlaubt.«
»Insgesamt löst der Band das Versprechen, dass durch den Perspektivenwechsel neue Sichtbarkeiten und Erinnerungsräume eröffnet werden, rundum ein:: Der Band schafft es deutlich zu machen, dass die Aufnahme der Schweiz in die (post-)kolonialen Diskussionen überfällig ist und ein großer Nachholbedarf herrscht.«
»Es bleibt zu hoffen, dass dem Aufruf der Herausgeberinnen zum transnationalen Austausch über Kolonialismus ohne Kolonien auch hierzulande bald Folge geleistet wird.«
»Den Herausgeberinnen ist eine umfangreiche und kritische Grundlage für eine Auseinandersetzung mit einer postkolonialen Schweiz gelungen. Das ist nicht nur ein wichtiger Ausgangspunkt für künftige Theoriebildung, sondern auch relevant für die politische Praxis.«
Besprochen in:Neue Zürcher Zeitung, 22.06.2012, Urs HafnerBerner Oberland, 17.08.2012, Fritz Lehmannetü – HistorikerInnen-Zeitschrift, 9 (2012), Daniela WegmannTagesWoche, 34 (2012), Renato BeckAfrika Süd, 3 (2013), Ulrich van der Heydenterra cognita, 22 (2013)Tsantsa, 18 (2013), Anne LavanchySwiss Journal of Sociology, 39/3 (2013), Dina BaderComparativ, 1 (2014), Andreas ZanggerNZZ, 01.06.2024, Gina Bachmann/ Rafaela Roth
»Der wegweisende und anregende Band [wird] für das Gebiet des Postkolonialismus ein Referenzwerk bilden.«
»Die sechzehn Beiträge machen deutlich, wie sich die kolonialen Verstrickungen der Schweiz auch heute noch auf unseren Alltag auswirken.Die Zeit ist reif für eine kritische Auseinandersetzung.«
»These 16 chapters offer a complex picture of Switzerland, its myths, lenient self-representations and past and present main narratives.«
Reviewed in:Tsantsa, 18 (2013), Anne Lavanchy