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Diskurse - Körper - Artefakte

Historische Praxeologie in der Frühneuzeitforschung, Praktiken der Subjektivierung 4

Erschienen am 23.03.2015, 1. Auflage 2015
39,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837625523
Sprache: Deutsch
Umfang: 408 S., 9 s/w Illustr., 9 Illustr.
Format (T/L/B): 2.8 x 22.6 x 14.9 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Starting from the thesis that the corporative, hierarchical, and God-given order into which one is born appears to be of little diagnostic use when trying to come to analytical and terminological grips with the societal dynamic of the early modern era, the contributions in this volume concern themselves with processes of self-education - e.g., as a Catholic, an entrepreneur, a scientist, a physician, or an art collector - from a praxeological perspective. They inquire as to how people on the one hand plan, locate, and find recognition in social practices, and on the other hand update and change cultural patterns of interpretation in carrying out social practices. The resulting tensions that until now have been inadequately described as a practical theory and mismatch are seen herein as fertile frictions that facilitate reflexivity and criticism and thus represent the prerequisite for social change.

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Autorenportrait

Dagmar Freist ist Professorin für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und leitet seit Januar 2018 das Akademieprojekt 'Prize Papers'. Sie ist stellvertretende Co-Sprecherin des DFG-Graduiertenkollegs 'Selbst-Bildungen'. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Öffentlichkeit und politische Kultur, religiöse Pluralisierung, Netzwerkforschung und Kulturtransfer sowie Praktiken der Subjektivierung in historischer und transkultureller Perspektive.

Rezension

»Viele materialreiche und originelle Einzelaufsätze.«

»Die hier vorgestellten Analysen zeigen eindrucksvoll, dass eine praxeologische Perspektive auf historische Phänomene das Verständnis von Gesellschaften nachhaltig zu bereichern vermag und wie man als Historiker das theoretisch-methodische Angebot auch für Untersuchungen aus der frühneuzeitlichen Epoche operationalisieren kann.«

»Der Sammelband bietet einen guten Überblick über das noch junge Themenfeld und gibt spannende Einblicke in die vorwiegend deutschsprachige Forschungzur historischen Praxeologie. Insbesondere für Einsteiger in die Materie ist die vorliegende Publikation unverzichtbar.«

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