Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837636475
Sprache: Deutsch
Umfang: 292 S., 6 s/w Illustr., 4 farbige Illustr., 10 Ill
Format (T/L/B): 2.1 x 22.6 x 14.9 cm
Einband: Paperback
Beschreibung
Ist nanomedizinische Forschung die 'Erfindung' (Gabriel Tarde) einer neuen Form von Sozialität, die tradierte, gesellschaftliche und soziologische Grenzziehungen (z.B. Wissenschaft - Gesellschaft) in Frage stellt?Mithilfe der Akteur-Netzwerk-Theorie und den Instrumenten der Ethnografie vollzieht Wiebke Pohler Schär Konstruktions- und Übersetzungsprozesse nanomedizinischer Forschungspraxis nach und macht nanomedizinische Innovationen als Versammlungen heterogener Elemente sichtbar. Die aufschlussreiche Fallstudie liefert einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen und wissenschaftsinternen Kontroverse hinsichtlich nanomedizinischer Innovationen.
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Autorenportrait
Wiebke Pohler Schär promovierte im Fach Soziologie an der Katholischen Universität Ingolstadt-Eichstätt. Für ihre Dissertation erhielt sie den Preis der Eichstätter Universitätsgesellschaft e.V. für herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten. Sie lebt und arbeitet in der Schweiz.
Rezension
»Pohler-Schärs Arbeit [kann] fur diejenigen der TA-Szene Anregungen bieten, die sich mit dem Ansatz des ›Vision Assessment‹ (Grunwald) und mit Zukunftsvorstellungen als sozio-epistemischen Praktiken befassen.«