Beschreibung
Architektur wird in Gebrauch genommen. Ihr Ausdruck ist für unser Wohlbefinden von grundsätzlicher Bedeutung. Angesichts dessen sollte sich der Blick der Architekturtheorie auf die 'Lebenswelt' der Menschen lenken - und nicht auf einen Austausch zwischen Architekten und Architekturkritikern beschränken. Achim Hahn zeigt: Architekturtheorie wird so zu einer empirischen Wissenschaft, die den Erfahrungen der Menschen mit Architektur nachforscht. Er befragt Schlagworte wie Wohnen, Raum, Entwerfen und Landschaft erstmals auf ihre vortheoretische Umgangsbedeutung hin und gewinnt sie so als Grundlage theoretischer Konstruktionen.
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Autorenportrait
Achim Hahn (Dr. habil.), geb. 1951, ist Professor für Architekturtheorie an der TU Dresden. Er forscht zu lebensweltlichen Anfangsgründen einer Wissenschaftstheorie der Architektur.
Rezension
Besprochen in:Fraunhofer IRB, 4 (2017)
»Eine lesenswerte Zusammenstellung von bereits publizierten, aber schwer zugänglichen Beiträgen Hahns.Das Buch [...] kann auch für Lehrkräfte der Fächer Philosophie und Kunst von Interesse sein, die in ihrem Unterricht mit den Schülerinnen und Schülern über Entwerfen, Bauen und Wohnen reflektieren möchten.«
»Erfrischend wirkt [...] die Aufforderung zu einer neuen empirischen oder subjektiven Architekturtheorie gegenüber dem altbekannten, viel diskutierten Kanon.«