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Flucht - Grenze - Integration/Fuga - Confine - Integrazione

Beiträge zum Phänomen der Deplatzierung/Contributi al fenomeno dello spostamento, Interkulturalität. Studien zu Sprache, Literatur und Gesellschaft 19

Erschienen am 05.01.2021, 1. Auflage 2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837651171
Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S., 41 s/w Illustr., 41 Illustr.
Format (T/L/B): 1.8 x 22.7 x 15.2 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Wo und wie ereignen sich Grenzen? Inwiefern werden Migrant*innen zu Teilnehmer*innen von Regulierungspraktiken instrumentalisiert und in welcher Form werden damit auch Fragen der Integration berührt? Unter diesen Aspekten setzen sich die Beiträger*innen dieses italienisch- und deutschsprachigen Bandes mit dem Verhältnis von Flucht, Grenze und Integration in literatur- und kulturwissenschaftlicher sowie räumlich-geographischer Perspektive auseinander. Ziel ist es, die Momente von Flucht, Grenze und Integration in ein produktives Spannungsverhältnis zu bringen und als eine von Phänomenen der Deplatzierung zusammengehaltene Trias zu diskutieren.

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Autorenportrait

Dieter Heimböckel (Dr. phil.), ist Professor für Literatur und Interkulturalität an der Universität Luxemburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Neuere deutsche Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Interkulturalität, Drama und Theater, Literatur und Wissen/Nichtwissen sowie Moderne. Nathalie Roelens (Dr. phil.) ist Professorin für Französische Literaturwissenschaft an der Universität Luxemburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geokritik, Raumsemiotik, zeitgenössische Philosophie sowie Text- und Bildstudien. Christian Wille (Dr. phil. rer. soc.) ist Senior Researcher an der Universität Luxemburg und Leiter des Netzwerks 'UniGR-Center for Border Studies'. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der kulturwissenschaftlichen Grenzforschung, in Raum-, Praxis- und Grenztheorien sowie grenzüberschreitenden Lebenswelten.

Rezension

Besprochen in:InfoDienst Migration, 2 (2021)

»Die Studien sind in deutscher oder in italienischer Sprache gehalten, denen jeweils ein  zweisprachiges Abstract vorausgeht. Dies sichert ihnen nicht nur eine über den deutschen Sprachraum hinausgehende Rezeption, sondern weist den Band der Programmatik der Schriftenreihe entsprechend als einen beachtlichen Beitrag zur Interkulturalitätsforschung aus.«

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