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Systemvertrauen und Journalismus im Neoliberalismus

Edition Medienwissenschaft 86

Erschienen am 29.07.2021, 1. Auflage 2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837656374
Sprache: Deutsch
Umfang: 322 S., 21 s/w Illustr., 21 Illustr.
Einband: Paperback

Beschreibung

Vertrauenskrisen haben Konjunktur: Ob Politik, Wissenschaft oder Journalismus - kein gesellschaftliches Teilsystem bleibt von öffentlichen Misstrauensbekundungen verschont. Doch was genau meint der schillernde Begriff 'Systemvertrauen' und welche Konsequenzen hat ein Mangel desselben? Malte G. Schmidt folgt diesen Fragen aus einer gesellschaftstheoretischen Perspektive. Er zeigt die sozialintegrative Bedeutung des Journalismus auf und prüft, inwieweit dieser seine Rolle als Vertrauensvermittler im neoliberalen Kapitalismus erfüllen kann. Ein ökonomisierter Journalismus - so seine These - bedingt gesellschaftliche Integrationsstörungen, die dann in Form von Autoritarismus auf ihn zurückfallen.

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Autorenportrait

Malte G. Schmidt (Dr. phil.), geb. 1990, hat am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Münster promoviert und war von 2016 bis 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG-Graduiertenkolleg 'Vertrauen und Kommunikation in einer digitalisierten Welt' in Münster. Seit 2020 ist er Verlagsmitarbeiter der Berliner tageszeitung (taz).

Rezension

Besprochen in:https://www.dimbb.de, 14.09.2021, Heiko Hilkerr:k:m, 04.02.2022, Hans-Dieter Kübler