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Choreophonien

Konstellationen von Stimme und Körper im Tanz der Moderne und der Gegenwart, TanzScripte 68

Erschienen am 26.03.2024, 1. Auflage 2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837668445
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S., 28 s/w Illustr., 28 Illustr.
Einband: Paperback

Beschreibung

Die Stimme stellt eine konstitutive, aber vernachlässigte Kategorie im Denken über Tanz dar. Anhand von Fallstudien aus dem modernen und zeitgenössischen euroamerikanischen Bühnentanz untersucht Julia Ostwald diverse Stimm-Körper-Konstellationen, die kanonisierten Setzungen von Tanz als stummer Kunstform entgegenlaufen. Mithilfe der Denkfigur der Choreophonien analysiert sie spezifische Verschränkungen von ästhetischen Verfahren, sinnlichen Wahrnehmungen und ihren mikropolitischen Dimensionen. Somit erschließt sie ein tanzwissenschaftliches Forschungsfeld, das nicht nur Impulse für Theorie und Praxis der performativen Künste, sondern auch für die Gender und Queer Studies gibt.

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Autorenportrait

Julia Ostwald (Dr. phil.) ist Tanzwissenschaftlerin und arbeitet als Universitätsassistentin für Gender Studies an der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Ihr Interesse in Lehre und Forschung gilt historischen und gegenwärtigen Körperpolitiken, Voice und Sound Studies, der Performativität des Atmens sowie transkulturellen Inszenierungen von Gender im Kontext von Tanz, Choreographie und performativen Künsten.

Rezension

Besprochen in:www.dahms-projekt.de/wordpress, 18.04.2024, Peter Dahmsekz.bibliotheksservice, 30 (2024), Beate Frauenschuh

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