Beschreibung
Authoritarianism operates on a visceral level rather than relying on arguments. How can we counter authoritarian affects? This publication brings together more than 50 first-hand accounts of anti-authoritarian movements, activists, artists, and scholars from around the world, focusing on the sensuous and emotional dimension of their strategies. From the collective art and aesthetics of feminist movements in India, Iran, Mexico, and Poland, to sewing collectives, subversive internet art in Hong Kong, and even anti-authoritarian board games, the contributions open new perspectives on moments of resistance, subversion, and creation. Indeed, the handbook itself is a work of anti-authoritarian art. The editors behind the 'International Research Group on Authoritarianism and Counter-Strategies' and 'kollektiv orangotango' are: Aurel Eschmann, Börries Nehe, Nico Baumgarten, Paul Schweizer, Severin Halder, Ailynn Torres Santana, Inés Duràn Matute, and Julieta Mira.
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transcript Verlag
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Rezension
»Dieser Sammelband über linken politischen Aktivismus ist absolut beeindruckend! Er bietet nicht nur tiefgehende Einblicke in die Bewegungen und Akteure, sondern ist auch visuell ein echtes Highlight. Die Bilder sind atemberaubend und vermitteln die Energie und Leidenschaft der Aktivisten aus dem globalen Süden. Ein Muss für alle, die sich für sozialen Wandel und Gerechtigkeit interessieren. Dieses Buch ist inspirierend und informativ zugleich – absolut empfehlenswert!«
»Das vielleicht wichtigste Handbuch unserer Zeit.Optisch ein echtes Meisterwerk. Noch viel wichtiger ist jedoch dieQualität des Inhaltes und auch die ist wirklich großartig. Alle Beiträge, Zusammenhänge und Erläuterungen sind umfangreich recherchiert und aufbereitet, sodass sie für die Leser*innen schlüssig und nachvollziehbar sind und in der bunten Vielfalt der einzelnen Projekte, deren einende Gemeinsamkeiten, die sie zu erfolgreichen Gegenstrategien macht, sichtbar werden.«
»Sehr sehr informativ! Dieses Buch zeigt zahlreiche Arten auf, sich mit Phantasie und Kunst gegen autoritäre Regime zur Wehr zu setzen.«
»Gerade in einer Zeit, in der autoritäre Tendenzen weltweit zunehmen, ist dieses Buch von besonderer Relevanz. Dabei geht es nicht nur um direkten Widerstand, sondern auch um die Schaffung alternativer, emanzipatorischer Räume.«
»In einer Welt, in der öffentliche und digitale Räume immer wichtiger werden, zeigt » Beyond Molotovs«, wie diese Räume politische Kämpfe prägen.«
»In jedem Fall erhält man eine große Bandbreite von Eindrücken aus globalen Kämpfen gegen autoritäre Tendenzen. Gleichzeitig vermitteln vor allem die einordnenden Texte den Eindruck der Gemeinsamkeit in der Vielfalt. Das macht Beyond Molotovs zu einem inspirierenden und Hoffnung gebenden Buch nicht nur für alle, die sich mit politischer Kunst beschäftigen.«
»Ein einzigartiges, widerständiges und visuell eindrucksvolles Buchprojekt.«
Besprochen in:
Südlink, 211 (2025), Tobias Lambert