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Das Rätsel des Masochismus

Psychoanalytische Untersuchungen von Gewissenszwang und Leidenssucht, Bibliothek der Psychoanalyse

Erschienen am 15.12.2014, 2. Auflage 2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837924336
Sprache: Deutsch
Umfang: 603 S.
Format (T/L/B): 4.2 x 24.3 x 16.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

InhaltsangabeInhalt 1 'Was quälst du, Mutter, meine Seele?' 1.1 Das Rätsel 1.2 Die Heiligung der Grausamkeit 1.3 'Der Weg führt von der Oberfläche in die Tiefe' 1.4 ÜberIchÜbertragung und intrasystemische ÜberIchKonflikte 1.5 'Nicht gesehen zu werden' 1.6 Die Flucht vor dem inneren Schmerz, die Suche nach dem äußeren Quäler 1.7 Das unsichtbare Kind 1.8 Die doppelte Wirklichkeit 1.9 Seelenblindheit, Verdinglichung und Scham 1.10 Das starrende Auge 1.11 'Seelenmord' 1.12 'Der geborgte Unhold' 1.13 Das Scham-Schuld-Dilemma 1.14 Eine Grunddialektik im Seelischen 2 Einige theoretische Voraussetzungen: Die Psychoanalyse der schweren Neurosen und das Problem der masochistischen Dimension 2.1 Die weitergefaßte Psychoanalyse 2.2 Das Problem des Sadomasochismus inner- und außerhalb der Behandlung 2.3 Weitere technische Empfehlungen 2.4 Die Verschiebung der Analysierbarkeit - die Revolution der Psychoanalyse als therapeutischer Methode 2.5 Die verschiedenen Bedeutungen des Masochismusbegriffs 2.6 Die Dynamik des klinischen Masochismus 2.6.1 Gruppierungen 2.6.2 Allmachtsphantasie 2.6.3 Sexualisierung als Abwehr 2.6.4 Bindung an traumatogene Affekte 2.7 Erklärung und Beschreibung 2.8 'Die blutige Fußspur im Schnee' Teil 1: Der 'äußere Masochismus' 3 'Sich selbst zu wählen, so wie man ist' - Die Analyse eines Falles von 'äußerem Masochismus' 3.1 'Der goldleuchtende Dolch' 3.2 'Die Bändigung des Tigers' 3.3 'Die Festung der Güte' 3.4 'Das versteckte Schwert' 3.5 Eine Wurzel der Schuld: das Ausnützen des anderen - und das Wegreißen der Maske 3.6 Das 'zarte Gewissen' und das 'robuste Gewissen' 3.7 Nicht gesehen zu werden 3.8 'Schattenmythos und Schönheitsmaske' - Seelenblindheit, Entmenschlichung und Scham 3.9 Die beiden Grundgleichungen 3.10 Spaltung als Gleichzeitigkeit von Anerkennung und Verleugnung 3.11 Die literarische Erweiterung des Deutungsbereiches 4 'Ein einsamer Krieger auf seiner Fahrt' ('En enlig kriger pa sitt tog'; Brand) - Einsicht in Konflikt und Verwandlung - Ibsens Psychologie in psychoanalytischer Perspektive. 4.1 Die große Revolution 4.2 Die wichtigsten Antithesen 4.2.1 Zerrissenheit und Entschlossenheit 4.2.2 Wahrheit und Lüge 4.2.3 Respekt und Ausnutzung 4.2.4 Die Macht des 'inneren Richters' und der Widerstreit gegensätzlicher Gewissensgestalten 4.2.5 Hörigkeit und Aufstand 4.3 Ibsens 'Krieg gegen die Schuld' 5 ' Wächterin der Träume - Tochter des Verhängnisses' 5.1 Der 'äußere Masochismus' als Reexternalisierung des 'moralischen Masochismus' und die 'dreifache Schichtung' 5.2 'Die Fassade des Unberührtseins' und der 'weibliche Masochismus' 5.3 'Spaltung' und 'doppeltes Dasein' 5.4 Doppelte Loyalität 5.5 Die doppelte Identifizierung 5.6 'Warum ist Liebe Schmerz?' 5.7 Die 'hysterische Spaltung' - das verdoppelte Liebesleben 5.8 Neid und Ressentiment und die reparative Doppelheit und Allmacht 5.9 AntiSchamMagie 5.10 Die masochistische Perversion und die Spaltung von Selbst und Welt 5.11 Die Übertragung 5.12 'Rivalisiere nicht, sondern opfere dich!' - die Kernkonflikte 5.13 Die Spaltung zwischen Phantasie und Realität als Schutz gegen Aggression Teil 2: Das innere Gericht - zur Analyse des 'moralischen Masochismus' 6 'Die Scham darüber, überhaupt zu sein' 6.1 Ein Plädoyer für die notwendige Dauer und Intensität der Analyse 6.2 Der Zwang zu werden, was man nicht ist 6.3 Zur Spaltung des Über-Ichs 6.4 Die Magie 6.5 In der Falle des Gewissens 6.6 Zur Übertragung der Abwehr: die Umkehrung (Rollenaustausch, Externalisierung, Projektion) 6.7 Die Gefahr des Wettstreits - Abwehr durch Reaktionsbildung 6.8 Das Zwangsweinen - die Identifizierung mit dem Opfer als Reaktionsbildung 6.9 Sexualisierung als Abwehr 6.10 Der au

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Inhalt

Inhalt 1 »Was quälst du, Mutter, meine Seele?« 1.1 Das Rätsel 1.2 Die Heiligung der Grausamkeit 1.3 »Der Weg führt von der Oberfläche in die Tiefe« 1.4 Über-Ich-Übertragung und intrasystemische Über-Ich-Konflikte 1.5 »Nicht gesehen zu werden« 1.6 Die Flucht vor dem inneren Schmerz, die Suche nach dem äußeren Quäler 1.7 Das unsichtbare Kind 1.8 Die doppelte Wirklichkeit 1.9 Seelenblindheit, Verdinglichung und Scham 1.10 Das starrende Auge 1.11 »Seelenmord« 1.12 »Der geborgte Unhold« 1.13 Das Scham-Schuld-Dilemma 1.14 Eine Grunddialektik im Seelischen 2 Einige theoretische Voraussetzungen: Die Psychoanalyse der schweren Neurosen und das Problem der masochistischen Dimension 2.1 Die weitergefaßte Psychoanalyse 2.2 Das Problem des Sadomasochismus inner- und außerhalb der Behandlung 2.3 Weitere technische Empfehlungen 2.4 Die Verschiebung der Analysierbarkeit - die Revolution der Psychoanalyse als therapeutischer Methode 2.5 Die verschiedenen Bedeutungen des Masochismusbegriffs 2.6 Die Dynamik des klinischen Masochismus 2.6.1 Gruppierungen 2.6.2 Allmachtsphantasie 2.6.3 Sexualisierung als Abwehr 2.6.4 Bindung an traumatogene Affekte 2.7 Erklärung und Beschreibung 2.8 »Die blutige Fußspur im Schnee« Teil 1: Der »äußere Masochismus« 3 »Sich selbst zu wählen, so wie man ist« - Die Analyse eines Falles von »äußerem Masochismus« 3.1 »Der goldleuchtende Dolch« 3.2 »Die Bändigung des Tigers« 3.3 »Die Festung der Güte« 3.4 »Das versteckte Schwert« 3.5 Eine Wurzel der Schuld: das Ausnützen des anderen - und das Wegreißen der Maske 3.6 Das »zarte Gewissen« und das »robuste Gewissen« 3.7 Nicht gesehen zu werden 3.8 »Schattenmythos und Schönheitsmaske« - Seelenblindheit, Entmenschlichung und Scham 3.9 Die beiden Grundgleichungen 3.10 Spaltung als Gleichzeitigkeit von Anerkennung und Verleugnung 3.11 Die literarische Erweiterung des Deutungsbereiches 4 »Ein einsamer Krieger auf seiner Fahrt« (»En enlig kriger pa sitt tog«; Brand) - Einsicht in Konflikt und Verwandlung - Ibsens Psychologie in psychoanalytischer Perspektive ... 4.1 Die große Revolution 4.2 Die wichtigsten Antithesen 4.2.1 Zerrissenheit und Entschlossenheit 4.2.2 Wahrheit und Lüge 4.2.3 Respekt und Ausnutzung 4.2.4 Die Macht des »inneren Richters« und der Widerstreit gegensätzlicher Gewissensgestalten 4.2.5 Hörigkeit und Aufstand 4.3 Ibsens »Krieg gegen die Schuld« 5 » Wächterin der Träume - Tochter des Verhängnisses« 5.1 Der »äußere Masochismus« als Reexternalisierung des »moralischen Masochismus« und die »dreifache Schichtung« 5.2 »Die Fassade des Unberührtseins« und der »weibliche Masochismus« 5.3 »Spaltung« und »doppeltes Dasein« 5.4 Doppelte Loyalität 5.5 Die doppelte Identifizierung 5.6 »Warum ist Liebe Schmerz?« 5.7 Die »hysterische Spaltung« - das verdoppelte Liebesleben 5.8 Neid und Ressentiment und die reparative Doppelheit und Allmacht 5.9 Anti-Scham-Magie 5.10 Die masochistische Perversion und die Spaltung von Selbst und Welt 5.11 Die Übertragung 5.12 »Rivalisiere nicht, sondern opfere dich!« - die Kernkonflikte 5.13 Die Spaltung zwischen Phantasie und Realität als Schutz gegen Aggression Teil 2: Das innere Gericht - zur Analyse des »moralischen Masochismus« 6 »Die Scham darüber, überhaupt zu sein« 6.1 Ein Plädoyer für die notwendige Dauer und Intensität der Analyse 6.2 Der Zwang zu werden, was man nicht ist 6.3 Zur Spaltung des Über-Ichs 6.4 Die Magie 6.5 In der Falle des Gewissens 6.6 Zur Übertragung der Abwehr: die Umkehrung (Rollenaustausch, Externalisierung, Projektion) 6.7 Die Gefahr des Wettstreits - Abwehr durch Reaktionsbildung 6.8 Das Zwangsweinen - die Identifizierung mit dem Opfer als Reaktionsbildung 6.9 Sexualisierung als Abwehr 6.10 Der ausgeschlossene Dritte als Zauberkünstler 6.11 Der Voyeurismus als Rache 6.12 Die Übertragung des »moralischen Masochismus«: der Analytiker als der Mitschuldige - und das Rätsel der Doppelheit 6.13 Der masochistische Triumph 6.14 Doppelte Identifizierung, der verachtete Verächter und die vierfache Wurzel der Scham 6.15 Identitätsspaltung als Heilungsversuch 6.16 Die Perversion 6.17 Eine archaische Abwehr 6.18 Masochistische Übertragung: die Zerstörung der Einsicht 6.19 Einige Gedanken zur Gegenübertragung 6.20 Masochistische Übertragung: der Neid und eine Zusammenfassung 6.21 »Falsches Selbst« und »wahres Selbst« - die Scham über die Unechtheit (inauthenticity) 6.22 Rekonstruktion 6.23 Die Vollkommenheits- und Allmachtsphantasie 6.24 Das stille Prahlen 6.25 Nochmals: Weshalb die Intensität des Neids? Die zentrale Bedeutung des Neids für die Depression und die »Leere« 6.26 Ein Fazit 6.27 Die doppelte Wirklichkeit, das Gespaltensein 6.28 Die Bindung an den Schmerz 7 Die Zensorin und der Seelenmord 7.1 Die Orgie der Selbstverurteilung 7.2 Die liebenden Arme der Beschränkungen 7.3 Eine Sturmflut der Schuld 7.4 Die Überstimulierung 7.5 Das Ausagieren der masochistischen Übertragung 7.6 Die Frage der autohypnotischen Trance 7.7 Kompetentes Wirken - als Gegenmittel zur wahnhaften Macht durch das Leiden 7.8 Die Wiederentdeckung des verlorenen Vaters 7.9 Ein peinliches Bekenntnis 7.10 Die Zerstörung der Wirklichkeit, die Verleugnung und die Sucht 7.11 Trauma und masochistische Erregung 7.12 Die genetische Schichtung 8 »Gefügige Sklavin - grausame Rächerin« 8.1 Nachgiebigkeit und Rebellion 8.2 Das Bild von der verschlingenden Schlange 8.3 Der Gnade des unerbittlichen inneren Richters ausgeliefert 8.4 Die sadomasochistische Beziehung als Schutz gegen das Dreiecksverhältnis 8.5 Die Loyalität zur inneren Wahrheit - die Loyalität zur äußeren Autorität 8.6 Zur Quällust 8.7 Das zerbrochene Bild des Mannes, das Ressentiment und das beißende Ungeheuer 8.8 »Die Zahnbürste, die Vagina und der Held mit den 5 goldenen Eigenschaften« 8.9 »Seelenkameradschaft« 8.10 »Die hungrigen Kiefer« 8.11 Eine doppelte Rollenvertauschung 8.12 Der Mythos vom »weiblichen oder femininen Masochismus« Teil 3: Sadomasochistische Perversion 9 Der Traum des Alchimisten - zur Analyse einer masochistischen Perversion 9.1 Einige theoretische Bemerkungen 9.2 Schneidelust und Selbstverbluten 9.3 Zusammenfassung der früher geschilderten Dynamik 9.4 Die Zentralität und Erotisierung der Macht 9.5 Analmasochistische Übertragung, die Frage der Allmacht und das Problem der Gegenübertragung 9.6 Der Wiederholungszwang als Szenario von Bestrafung und Liebe 9.7 Notwendige und zureichende Bedingungen für die Kernphantasie 9.8 Der Wille zur Macht und der Drang zur Entmenschlichung und Verdinglichung 9.9 Die Fetische 9.10 Zusammenfassung der in der Kernphantasie zusammenwirkenden Elemente 9.10.1 Verinnerlichung des Traumas und Wendung der Aggression gegen das Selbst 9.10.2 Magische Verwandlung der Affekte (Umkehrung) und Verleugnung der Wahrnehmung 9.10.3 Spaltung, doppelte Wirklichkeit 9.10.4 Sexualisierung als Abwehr ohnmächtiger Rache und Kastrationsangst 9.10.5 Schmerzhafte Berührung als Abwehr der Abgetrenntheit und Isoliertheit 9.10.6 Gegenphantasie: Idealisierung der Unverwundbarkeit und phallischen Vollkommenheit 9.10.7 Allmächtige Schuld und Verantwortlichkeit 9.10.8 Isolierung, Deanimierung, Dehumanisierung 9.10.9 Die Voraussetzung der Allmacht 9.11 Schichtung der Pathogenese: die Hauptgruppen der Konflikte 9.11.1 Zusammenstoß globaler Affekte 9.11.2 Kampf um Selbstausdruck und Neugier 9.11.3 Konflikte um Individuation und Vereinigung 9.11.4 Kampf um Kontrolle 9.11.5 Dreieckskonflikte 9.11.6 Über-Ich-Konflikte - intersystemisch und intrasystemisch 9.12 Die »Übereinkunft« 9.13 »Relevante Kausalität« und »Schichtung« 9.14 Epikrise 9.15 Der Adel des Leidens 10 »Der Neid der allmächtigen Göttin« - Die Analyse eines Falles von Zwangsneurose, fetischistischer Perversion und masochistisch-narzißtischem Charakter 10.1 »Genuß ist der Feind, Schmerz ist der Freund« 10.2 Anfängliche Diagnose und Übertragung, Verlauf der Behandlung 10.3 »Moralischer Masochismus« 10.4 Anklage 10.5 Sexualität und Analität 10.6 Die Zwänge 10.7 »Weibliche Identifikationsphantasie« und Fetischismus 10.8 Das Bewußtwerden der Kastrationsangst 10.9 Wunsch und Angst, verzehrt und verschlungen zu werden, als Hintergrund zum Kastrationsproblem 10.10 Schwäche ist Macht 10.11 Die Ratte: projizierter Sadismus und die Überstimulierung 10.12 Die geforderte Selbstverleugnung und Selbstopferung und das Problem des Lügengewebes 10.13 Der fäkale Penis und Selbstverlust 10.14 Der Wunsch, sich zu zeigen, die Beschämung und deren Vorwegnahme 10.15 Die masochistische Grundgleichung 10.16. Zurück zur Ratte: die Überstimulierung 10.17 Der »Aggressionsknochen« und seine Verwandlung in Kot 10.18 Der schwankende Sumpf 10.19 Die Macht des Geheimnisses 10.20 Das Fazit - die Angst vor dem Neid 10.21 Kernphantasien 11 Die Vertiefung und die schöpferische Verwandlung der masochistischen Dimension 11.1 Hintergrund 11.2 Zwei Richtungen der »masochistischen Dimension« - nach außen und nach innen 11.3 Die Angst vor dem übergewaltigen Gewissen Teil 4: Der »Kontramasochismus« - Der hinter einer sadistisch-narzißtischen Fassade versteckte Masochismus 12 »So will ich meine Macht zeigen und meine Füße an jemand anderem abputzen« 12.1 Die »kontramasochistische« Einstellung 12.2 »Der offene Triumph, der das geheime Leiden verbirgt« - die Auflösung des Rätsels eines Ehebruchzwanges 12.3 Die Geschichte eines Mörders 12.4 »Der innere Dämon der Selbstzerstörung« 12.5 »Der zerquetschte Junge« 12.6 »Unterjocht, doch wirklich unterjochend, beherrscht, doch wirklich beherrschend« 12.7 Doppelleben 12.8 Traumatisierung, Überstimulierung und Narzißmus 12.9 Sequenz der Abwehrvorgänge 12.10 Das gespaltene Über-Ich 12.11 Kompromißbildungen 12.12 Andreas als tragischer Charakter 12.13 Einige abschließende Gedanken zum »Tragischen« 13 »Mann der gefährlichsten Neugierde« - Nietzsches »fruchtbares und furchtbares Doppelgesicht« und sein Krieg gegen die Scham 13.1 Wertpolaritäten - das Denken in Konfliktbegriffen 13.1.1 »Die unvermischbare Zweiheit (oder Vielheit) in einer Person« 13.1.2 »Der Philosoph als Arzt der Kultur« 13.1.3 »Kämpft, aber sündiget nicht!« - Konflikt in der westlichen Tradition 13.1.4 Denken aus dem Konflikt, Zerbrechen am Konflikt 13.1.5 »... es müßte ein Wesen geben, welches ein sich selbst verachtendes Geschöpf, wie ich es bin, am Entstehen verhindert hätte« 13.1.6 Die drei Stationen des mythischen Weges und die zerbrochene Synthese 13.1.7 »Die Verlagerung des Schwergewichts« 3.2 »Ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham« -Nietzsches Krieg gegen die Scham 13.2.1 »Die tiefste Gewissenskollision« 13.2.2 »Der Mensch ist Etwas, das überwunden werden soll« 13.3 »Das Ressentiment« 13.3.1 »Der Sklavenaufstand in der Moral« - »eine Schande des Menschen« 13.4 »Der unbedingte Willen, sich nichts vorzumachen« 13.4.1 Wahrheit gegen Willen - »die mit sich selbst willig-zwiespältige Seele« 13.4.2 Vertiefung des Konflikts zwischen Wahrhaftigkeit und Macht: »das Nebeneinander der lichtesten und verhängnisvollsten Kräfte« 13.4.3 Doppelgesicht 13.4.4 Heimliche Selbstunterwühlung 13.5 Der doppelte Nietzsche 13.5.1 »Um Mittag wars, da wurde Eins zu Zwei« 13.5.2 »Heroischer Selbstwiderspruch« und »mystisches Doppelwesen«: die »Zweispaltung« Nietzsches in Lou Andreas-Salomes Deutung 13.5.3 Eine Deutung der Identitätsspaltung 13.5.4 Paranoide Katastrophe und globale Verleugnung 13.5.5 »Den Spieß umdrehen«: die Umkehrung der Scham 13.5.6 Analyse der Abwehrformen gegen die Scham 13.5.7 Wer ist der unerbittliche Feind? 13.5.8 Die grundlegende Spaltung 13.6 Das unsichtbare Zentrum 13.6.1 Der Ursprung der »Denkbewegung« bei Nietzsche 13.6.2 Einige Kernmetaphern 13.6.3 Klinische Kernphänomene 13.6.4 Kernphantasien 13.6.5 Kernkonflikte 13.7 Die Dynamik hinter der doppelten Identität 13.8 Das apokalyptische Ergebnis 13.9 Das ursprüngliche Trauma 13.9.1 »Ich habe nicht mehr Ein Gewissen mit euch« 13.9.2 »Unser Hausgötze« 13.10 Die Frage von relativen und absoluten Werten 13.11 »Der Mensch ist schwer zu entdecken und sich selber noch am schwersten; oft lügt der Geist über die Seele« 14 Der schöpferische Agon - Thomas Manns Dialog mit Nietzsche und sein verborgener Prozeß gegen ihn 14.1 »Denn das Leben ist die Liebe und des Lebens Leben -Geist« 14.2 »Es gibt... keine Instanz, vor der das Leben sich schämen könnte« 14.3 »Die Wahlklemme zwischen Geistes- und Fleischesehre«. 14.4 »... daß sich das Bindend-Musterhafte des Grundes mit der Gottesfreiheit des Ich erfülle...« 14.5 »... und hast ihnen schon ein Gewissen gemacht, daß ihnen übel zumute ist...« 14.6 »Etwas von stiller Dämonie« 14.7 »Was dich erhöht, was dein Gefühl von Kraft und Macht und Herrschaft vermehrt, zum Teufel, das ist die Wahrheit 14.8 »... ein Unmaß von Rechtsbeleidigung« 14.9 »Mythen ... als dynamische Realitäten« 14.10 »Selbstüberwindung« - was brutal verleugnet wird, schreit nach gleich brutaler Rache 14.11 Das verdrängte Gewissen rächt sich ebenso wie der verdrängte Trieb 14.12 »Die Ironie des Herzens« und der »feurige Riß« 14.13 Die schöpferische Verdoppelung 14.14 »Die Abgründigkeit des Konflikts« 14.15 Mann contra Nietzsche 14.16 Der Drang nach Gutmachung 14.17 »Der gelebte Mythus« 14.18 Epilog Literaturverzeichnis Personenverzeichnis Sachverzeichnis

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