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Handbuch Psychoanalytische Entwicklungswissenschaft

Theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen, Psychodynamische Therapie

Erschienen am 25.07.2016, 1. Auflage 2016
89,90 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837925418
Sprache: Deutsch
Umfang: 532 S.
Format (T/L/B): 4 x 24.5 x 17.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Eine Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinen befasst sich mit den unterschiedlichsten Aspekten der menschlichen Entwicklung. Seit geraumer Zeit verschmelzen diese Fachbereiche zur sogenannten Entwicklungswissenschaft. Hierzu leistet auch die Psychoanalyse mit ihrer Untersuchung unbewusster, sozialer und emotionaler Prozesse einen bedeutenden Beitrag. Im vorliegenden Handbuch wird die Entstehungsgeschichte der Psychoanalytischen Entwicklungswissenschaft zusammengefasst und ein Überblick über deren wichtigste Konzepte und Modelle geboten. Es vermittelt nicht nur eine theoretische Basis, sondern erweitert diese um praktische psychoanalytische Anwendungen für Menschen aller Altersstufen. Mit Beiträgen von Andreas Bachhofen, Calvin A. Colarusso, Fitzgerald Crain, Margit Datler, Wolfram Ehlers, Ludwig Janus, Eva Kahlenberg, Katrin Luise Laezer, Fernanda Pedrina, Meinolf Peters, Gerald Poscheschnik, Ilka Quindeau, Jenö Raffai, Gerhard Schüßler, Annette Streeck-Fischer, Svenja Taubner, Bernd Traxl, Michael Wininger, Wolfgang Wöller und Silke Wolter

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Hersteller:
Psychosozial-Verlag
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DE 35390 Gießen

Rezension

»Entstanden ist ein Handbuch und Nachschlagewerk für an der Psychoanalyse interessierte Leserinnen und Leser, die Theorien zur menschlichen Entwicklung fundiert und übersichtlich kennen lernen möchten. Es ist vor allem Interessenten aus der Pädagogik und der sozialen Arbeit sehr zu empfehlen. Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten werden es als Nachschlagewerk und zur Einordnung klinischer Theorien nutzen – es gibt derzeit kein aktuelles ähnlich umfassendes und differenziertes Werk.« Hermann Staats, socialnet.de vom 25. Oktober 2017 »Der Band dürfte für Jahrzehnte ein Standardwerk für sämtliche Spielarten aller freudianisch orientierten Psychotherapieverfahren bilden.« Tilmann Moser, Deutsches Ärzteblatt PP, Heft 1 2017

Leseprobe

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Inhalt

Vorwort Teil I Psychoanalytische Entwicklungswissenschaft – Einführung, Geschichte und Überblick I.1 Zum Begriff und Verständnis einer Psychoanalytischen Entwicklungswissenschaft Bernd Traxl & Gerald Poscheschnik I.2 Psychoanalytische Entwicklungswissenschaft – Geschichte, Paradigmen, Grundprinzipien Gerald Poscheschnik I.2.1 Entwicklung – Von der Idee zur Wissenschaft I.2.2 Paradigmen der Entwicklungswissenschaft I.2.2.1 Behaviorale Lernforschung I.2.2.2 Kognitive Entwicklungspsychologie I.2.2.3 Entwicklungsneurobiologie I.2.2.4 Humangenetik und Epigenetik I.2.2.5 Sozialisationsforschung I.2.2.6 Entwicklungspsychopathologie I.2.3 Psychoanalytische Entwicklungswissenschaft – Ein historischer Überblick anhand von sieben Paradigmen der Psychoanalyse I.2.3.1 Triebtheorie I.2.3.2 Ich-Psychologie I.2.3.3 Objektbeziehungstheorie I.2.3.4 Selbstpsychologie I.2.3.5 Strukturale Psychoanalyse I.2.3.6 Bindungstheorie I.2.3.7 Intersubjektive Psychoanalyse I.2.4 Psychoanalytische Entwicklungswissenschaft heute – Ein Resümee in 15 Punkten Teil II Grundkonzepte der Psychoanalytischen Entwicklungswissenschaft II.1 Klassische Themen und aktuelle Trends in der Psychoanalytischen Entwicklungswissenschaft Eine Einführung Bernd Traxl & Gerald Poscheschnik II.2 Unbewusstes, Affekt, Motivation Gerhard Schüßler II.2.1 Gedächtnis II.2.2 Affekte und Emotionen – Ein Kontinuum vom unbewussten zum bewussten Fühlen II.2.3 Von der Emotion zur Motivation II.2.4 Motivation – Ein Kontinuum von unbewusst zu bewusst II.2.5 Zusammenfassung II.3 Objektbeziehung, Intersubjektivität, Selbst Eva Kahlenberg II.3.1 Das Selbst in seiner Verbundenheit mit Anderen II.3.1.1 Was ist das »Selbst«? II.3.1.2 Was ist eine Objektbeziehung? II.3.1.3 Was bedeutet Intersubjektivität? II.3.2 Selbstentwicklung in Objektbeziehungstheorien und Selbstpsychologie II.3.2.1 Bedingungen einer authentischen Selbstentwicklung nach Donald W. Winnicott II.3.2.2 Eine eigene Entwicklungslinie des Selbst nach Heinz Kohut II.3.3 Selbstentwicklung und empirische Säuglings- und Kleinkindforschung II.3.3.1 Die Entwicklung des Selbstempfindens nach Daniel Stern II.3.3.2 Angeborene oder sozial erworbene Fähigkeit zur Intersubjektivität? II.3.3.3 Elterliche Kompetenzen II.3.4 Selbstentwicklung und relationale Wende in der Psychoanalyse II.3.4.1 Intersubjektiver Systemansatz II.3.4.2 Relationale Psychoanalyse II.3.4.3 Kohärentes Selbst oder offene Subjektivität? II.3.4.4 Vom Einssein und Selbstsein II.4 Bindung, Triangulierung, Individuation Katrin Luise Laezer II.4.1 Einleitung II.4.2 Bindung II.4.2.1 Einführung in die Bindungstheorie II.4.2.2 Bindungsklassifikationen im Kleinkindalter II.4.2.3 Bindungsrepräsentationen im Kindergarten- und Grundschulalter II.4.2.4 Die Identifikation von desorganisierten Kindern als pädagogische Aufgabe II.4.2.5 Bindungsrepräsentationen im Erwachsenenalter II.4.3 Triangulierung II.4.3.1 Triadische Kompetenz, das primäre Dreieck und fehlende Triangulierung II.4.4 Individuation II.4.4.1 Entwicklungsphasen II.4.5 Fazit II.5 Mentalisierung, Affektregulation, Empathie Svenja Taubner & SilkeWolter II.5.1 Einleitung II.5.2 Facetten sozialer Kognitionen: Theory of Mind, Empathie, Achtsamkeit und Mentalisierung II.5.2.1 Theory of Mind II.5.2.2 Empathie II.5.2.3 Mentalisierung als integratives Brückenkonzept II.5.3 Die Entwicklungslinie der Mentalisierung II.5.3.1 Das Selbst als physischer und sozialer Akteur – Geburt bis neunter Monat II.5.3.2 Das Selbst als teleologischer Akteur – neun Monate bis zweites Lebensjahr II.5.3.3 Das Selbst als intentionaler Akteur im dritten bis vierten Lebensjahr II.5.3.4 Das Selbst als repräsentationaler oder mentalisierender Akteur ab dem fünften Lebensjahr II.5.4 Entwicklung von Empathie, ToM und Mentalisierung über die Lebensspanne II.5.4.1 Mentalisierung und transgenerationale Weitergabe von Bindung II.5.5 Fazit II.6 Struktur, Resilienz, Trauma Andreas Bachhofen II.6.1 Einleitung II.6.2 Struktur II.6.3 Resilienz II.6.3.1 Gegenstandsbildung II.6.3.2 Resilienz als komplexes System II.6.4 Trauma II.6.4.1 Definition II.6.4.2 Folgen von Traumatisierungen II.6.4.3 Die transgenerationale Dimension des Traumas II.6.5 Schlussbemerkung II.7 Konflikt, Verarbeitung, Abwehr Wolfram Ehlers II.7.1 Einleitung II.7.2 Grundkonflikte und ihre Verarbeitung als Entwicklungsgeschehen II.7.2.1 Alloplastische Anpassung als Verarbeitung von Konflikten mit der Umwelt II.7.2.2 Infantile Sexualität und Verarbeitung der Grundkonflikte in verschiedenen Entwicklungsphasen II.7.3 Konflikt und Abwehr in der Ich-Psychologie und Objektbeziehungstheorie II.7.3.1 Ich-psychologisches Persönlichkeitsmodell der Konfliktabwehr II.7.3.2 Die Struktur der Abwehr und die Abwehrkette im analytischen Prozess II.7.4 Konflikt und Abwehr in der Selbstpsychologie II.7.5 Entwicklungsaufgabe von Konflikt und Abwehr (Krise und Bewältigung) in der Lebensspanne II.7.6 Anhang: Stichworte II.8 Körper, Geschlecht, Sexualität Ilka Quindeau II.8.1 Psychoanalytische Geschlechtertheorien II.8.1.1 Die konstitutionelle Bisexualität II.8.1.2 Sex und Gender – Theorien der Geschlechtsentwicklung II.8.2 Psychoanalytische Sexualtheorien II.8.2.1 Freuds Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie II.8.2.2 Weiterentwicklungen der Freud’schen Sexualtheorie II.8.2.3 Der Ödipuskonflikt als Knotenpunkt der Entwicklung von Geschlecht und Sexualität 228 II.8.2.4 Männliche und weibliche Sexualität II.8.2.5 Homo- und Heterosexualitäten Teil III Psychoanalytische Theorie der Lebensspanne III.1 Von der Wiege bis zur Bahre »Life span development« bzw. der Lebenszyklus aus der Sicht der Psychoanalytischen Entwicklungswissenschaft Gerald Poscheschnik & Bernd Traxl III.2 Die prä- und perinatale Zeit des Lebens (-9 Monate bis 0 Monate/Geburt) Ludwig Janus III.2.1 Einleitung III.2.2 Stufen der Erweiterung der Wahrnehmung III.2.3 Ankunft in derWelt – »Wiederfinden« oder Trennungsempfindlichkeit III.2.4 Geburt – Abenteuer oder Höllenfahrt III.2.5 Fötalzeit – Ur-Bindung oder Ur-Ambivalenz III.2.6 Implantation und Embryonalzeit III.2.7 Die ersten Zellstadien – Eine Spekulation zu den ersten Entwicklungsvorgängen III.2.8 Biologische Besonderheiten des menschlichen Lebensanfangs III.2.9 Die pränatale Dimension in der Kulturpsychologie III.3 Säuglingszeit und frühe Kindheit (0 bis 5 Jahre) Fernanda Pedrina III.3.1 Erste psychoanalytische Theorien zu den frühen Entwicklungsprozessen, inkl. Bindungstheorie III.3.1.1 Triebtheorie – Baby und Kleinkind als sinnlich-sexuelle Wesen III.3.1.2 Objektbeziehungstheorien – Von der Ein- zur Zwei-Personen-Psychologie III.3.1.3 Elternschaft als Entwicklungsphase – Komplementarität von Kind und Eltern III.3.1.4 Bindungstheorie – Bedeutung der Bindung zwischen Baby und Eltern III.3.2 Interdisziplinärer Austausch ab den 1980er Jahren: Der kompetente Säugling und die frühen Interaktionen III.3.3 Elemente der Intersubjektivitätstheorien III.3.3.1 Theorie der Selbstentwicklung – Entstehung des Selbst aus der Intersubjektivität III.3.3.2 Motivation – Sexueller Trieb und andere Motivationen III.3.3.3 Affektregulierung, Reflexive Funktion, Mentalisierung III.3.3.4 Triadische Interaktionen und Triangulierung III.4 Kindheit und Schulalter Margit Datler & Michael Wininger III.4.1 Vorbemerkung III.4.2 Zwei klassische Theoriemodelle zur psychischen Entwicklung in Kindheit und Schulalter III.4.2.1 Freuds Konzept der »infantil-genitalen Phase« und der »Latenz« III.4.2.2 Eriksons »Psychosoziales Stufenmodell« III.4.2.3 Würdigung und kritische Anmerkungen zu Freuds und Eriksons Theorien III.4.3 Gedanken zum Erleben des Kindes im Kindergarten III.4.3.1 Entwicklung als krisenhafter Prozess: Zur Notwendigkeit von Unterstützung in Übergangs- und Trennungssituationen III.4.3.2 Anmerkungen zur Bedeutung der Mentalisierungsfähigkeit III.4.3.3 Anmerkungen zum Fehlen des Männlichen im Kindergarten III.4.3.4 Als Vier-/Fünfjährige zu den »Großen« gehören III.4.3.5 Aus dem Kindergartenkind wird ein Schulkind III.4.4 Gedanken zum Erleben des Schulkindes in der Grundschule III.4.4.1 Ein Neubeginn unter geänderten Vorzeichen III.4.4.2 Lehren und Lernen – eingebettet in emotionale und soziale Beziehungen III.4.4.3 Aus Siebenjährigen werden Achtjährige, Neunjährige, Zehnjährige … III.4.4.4 Latenz und sexuelles Interesse des Kindes III.4.5 Abschließende Bemerkungen über die Notwendigkeit eines Gegenübers und die (vergessene) pädagogische Verantwortung III.5 Jugend, Pubertät, Adoleszenz Annette Streeck-Fischer III.5.1 Exkurs: Entwicklungsaufgaben der Adoleszenz III.5.2 Was ist noch normal? III.5.3 Das adoleszente Gehirn III.5.4 Adoleszenz aus psychoanalytischer Sicht III.5.4.1 Zum Übergang von der Latenzzeit in die Adoleszenz III.5.4.2 Adoleszenz – Phase der Differenzierung III.5.4.3 Frühadoleszenz – Zeit der Entwicklung einer zweiten Wirklichkeit III.5.4.4 Scham als Organisator der Identität III.5.4.5 Eigentliche Adoleszenz – Die narzisstische Durchgangsphase III.5.4.6 Narzisstische Selbstkonfigurationen der Adoleszenz III.5.4.7 Größen-, Tagtraum- und Rettungsfantasien als Entwicklungsprogramm zum Großwerden III.5.4.8 Der Mentalisierungsschub III.5.4.9 Spätadoleszenz – Phase der Aussöhnung III.5.4.10 Zentrale Kindheitskonflikte und die Bedeutung der Nachträglichkeit III.5.4.11 Die Bedeutung der Gleichaltrigengruppe III.5.4.12 Emerging Adulthood – Eine vernachlässigte Lebensphase? III.6 Junges und mittleres Erwachsenenalter Calvin Colarusso III.6.1 Einleitung III.6.2 Zeitgenössische Entwicklungswissenschaftler des Erwachsenenalters III.6.2.1 Daniel Levinson III.6.2.2 George Vaillant III.6.2.3 Calvin Colarusso und Robert Nemiroff III.6.3 Junges Erwachsenenalter (ca. 20 bis 40 Jahre) III.6.3.1 Die Entwicklungsaufgaben des jungen Erwachsenenalters III.6.4 Mittleres Erwachsenenalter (ca. 40 bis 60/65 Jahre) III.6.4.1 Auf dem Weg zu einer Definition von Lebensmitte (Midlife) III.6.4.2 Die Entwicklungsaufgaben des mittleren Erwachsenenalters III.7 Höheres und hohes Erwachsenenalter Meinolf Peters III.7.1 Einleitung III.7.2 Die zeitgeschichtliche Dimension des Alters III.7.3 Psychoanalytische Ansätze – Von gestern bis heute III.7.3.1 Freud und die Folgen – Zeitlosigkeit des Unbewussten III.7.3.2 Klein und die Folgen – Die Auseinandersetzung mit dem Unvermeidlichen III.7.3.3 Erik H. Erikson und die Folgen – Altern als Vollendung III.7.3.4 Psychoanalyse und Altern – Eine Synopsis III.7.4 Nicht-analytische Ansätze und ihre Bedeutung für die Psychoanalyse III.7.4.1 Theorie der sozioemotionalen Selektivität III.7.4.2 Dynamische Integrationstheorie III.7.4.3 Bindungstheorie III.7.5 Einzelne Entwicklungsdimensionen und -abschnitte III.7.5.1 Soziale Identität im Alter III.7.5.2 Altersbild und Altersangst III.7.5.3 Altern als narzisstische Herausforderung III.7.5.4 Der Körper als Entwicklungsorganisator III.7.5.5 Ich-Fähigkeiten und Entwicklungsaufgaben III.7.5.6 Affekte, Affektabwehr und Affektregulation III.7.5.7 Objektbeziehungen und »Theory of Mind«-Fähigkeit III.7.6 Entwicklungsmöglichkeiten im Alter III.7.6.1 Gutes Altern als Entwicklung von Generativität III.7.6.2 Gutes Altern als Aufrechterhaltung eines inneren Gleichgewichtes III.7.6.3 Die Unabgeschlossenheit des Lebens Teil IV Psychoanalytische Praxis über die Lebensspanne IV.1 Am Lebensalter orientiert Eine Einführung in psychoanalytische Verfahren unter dem Gesichtspunkt der Entwicklungsspezifität Bernd Traxl & Gerald Poscheschnik IV.2 Die psychoanalytische Arbeit mit Eltern noch ungeborener Kinder Jeno Raffai IV.2.1 Von Regressionen in die pränatale Zeit im Rahmen der Therapie erwachsener Patienten zur Arbeit mit Eltern noch ungeborener Kinder IV.2.2 Der Mehrgenerationen-Intrauterin-Raum und seine zeitlichen Ebenen IV.2.2.1 Wiederholung der eigenen intrauterinen Erfahrungen und ihre therapeutische Bearbeitung IV.2.2.2 Wiederholung des Geburtstraumas und seine therapeutische Bearbeitung IV.2.2.3 Wiederholung der Bindung an die eigenen Eltern und ihre therapeutische Bearbeitung VI.2.2.4 Die aktuelle Mutter-Vater-Baby-Beziehung und ihre therapeutische Bearbeitung IV.2.3 Schwangerschaft – Psychodynamik und Intervention IV.3 Die Psychoanalytische Arbeitmit Babys und Kleinkindern Beratung und Psychotherapie mit Babys/Kleinkindern und ihren Eltern oder ihrem jeweiligen Betreuungsumfeld Fernanda Pedrina IV.3.1 Selma Fraibergs »ghosts in the nursery«, Serge Lebovicis »interactions phantasmatiques« IV.3.2 Interdisziplinärer Austausch: Interaktion und Beziehung – Daniel Sterns Modell IV.3.2.1 Exkurs: Regulationsstörungen IV.3.3 Bindungsorientierte Interventionen in Beratung und Psychotherapie IV.3.3.1 Exkurs: Bindungsstörung IV.3.4 Psychische Konstitution des Kindes, Elternschaftsprozesse, Übertragung: Kernelemente des psychoanalytischen Ansatzes IV.3.4.1 Das Baby als Subjekt IV.3.4.2 Reflexive Funktion der Eltern IV.3.4.3 Exkurs: Psychisch kranke Eltern IV.3.5 Entwicklungspsychopathologische Modelle, störungsspezifische Ansätze IV.3.6 Triade, Familie, Gruppen, Kultur IV.4 Die psychoanalytische Arbeit mit Kindern Schule, Erziehungsberatung und Kinderanalyse Margit Datler IV.4.1 Vom psychoanalytisch-pädagogischen Bestreben, die kindliche Entwicklung zu unterstützen IV.4.2 Verhaltenskreative, verhaltensauffällige, verhaltensgestörte Kinder – Kinder mit emotionalen und sozialen Bedürfnissen IV.4.2.1 Das Wissen um die Bedeutung psychischer Strukturen in Bezug auf den Umgang mit Kindern mit emotionalen und sozialen Bedürfnissen und psychisch kranken Kindern IV.4.3 Wege der Hilfestellung IV.4.3.1 Krisenintervention IV.4.3.2 Die Arbeit in der Klasse IV.4.3.3 Intensive Fallarbeit an der Schule IV.4.3.4 Die Arbeit in der Förderklasse – Schule zur Erziehungshilfe IV.4.3.5 Erziehungsberatung IV.4.3.6 Schul- und familienergänzende Maßnahmen: Kinderanalyse und Kinderpsychotherapie IV.4.3.7 Familienalternative Maßnahmen IV.4.4 Bemerkungen zur Gefahr der Fragmentierung der pädagogischen Bemühungen in der Arbeit mit Kindern mit emotionalen und sozialen Bedürfnissen IV.4.5 Statt eines Schlusswortes IV.5 Die psychoanalytische Arbeit mit Jugendlichen Fitzgerald Crain IV.5.1 Einleitung IV.5.2 Theoretische Überlegungen zu Leonie und David IV.5.2.1 Von der klassischen zur modernen Psychoanalyse IV.5.2.2 Erstens: Das Verhalten von David und Leonie ist auch aus ihrer Geschichte heraus zu verstehen IV.5.2.3 Zweitens: Voraussetzung für das Handeln ist das Verständnis der inneren Welt der Jugendlichen IV.5.2.4 Drittens: Therapeutische und pädagogische Praxis ist Beziehungsarbeit IV.5.3 Psychoanalytische Therapie oder pädagogische Intervention? IV.5.3.1 Psychoanalytische Therapie im Jugendalter IV.5.3.2 Pädagogische Maßnahmen im Jugendalter IV.5.3.3 Differenz und Gleichheit IV.5.3.4 Moderne psychoanalytische Interventionen berücksichtigen den systemischen Aspekt IV.5.4 Leonie und David:Welche Intervention ist indiziert? IV.5.5 Schluss IV.6 Die psychoanalytische Arbeit mit Erwachsenen Wolfgang Wöller IV.6.1 Einleitung IV.6.2 Ein kurzer Blick auf die psychoanalytische Theorieentwicklung IV.6.3 Allgemeine Aspekte psychoanalytischer Therapie IV.6.3.1 Einsicht und Beziehung – Die Grunddimensionen psychoanalytischer Therapie IV.6.3.2 Analyse der Abwehr und Darstellung unbewusster Konflikte IV.6.3.3 Übertragung IV.6.3.4 Gegenübertragung IV.6.3.5 Widerstand IV.6.3.6 Strukturbezogenes und traumabezogenes psychoanalytisches Arbeiten IV.6.4 Von der Psychoanalyse abgeleitete Verfahren IV.6.4.1 Das Standardverfahren der Psychoanalyse und die von ihr abgeleiteten Verfahren IV.6.4.2 Analytische Psychotherapie IV.6.4.3 Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie IV.6.4.4 Psychoanalytisch orientierte Gruppenpsychotherapie IV.6.5 Schlussbemerkung IV.7 Die psychoanalytisch orientierte Arbeit mit älteren Menschen Meinolf Peters IV.7.1 Einleitung IV.7.2 Ältere Menschen – Charakteristika, Bedürfnisse, Versorgungsaufgaben IV.7.2.1 Kohortenspezifische Aspekte IV.7.2.2 Soziale Bedürfnisse Älterer IV.7.2.3 Versorgungsaufgaben im Alter IV.7.2.4 Was kann erreicht werden? IV.7.3 Die Helfer – Aufgaben, Kompetenzen, Ängste IV.7.3.1 Die Ängste der jüngeren Helfer IV.7.3.2 Was bedeutet die Altersdifferenz? IV.7.3.3 Wenn die Jüngeren zu Eltern werden IV.7.3.4 Was macht einen guten Helfer aus? IV.7.3.5 Ausbildung und Selbstreflexion IV.7.3.6 Supervision und Balintgruppen IV.7.4 Das psychoanalytische Strukturkonzept als Rahmenkonzept IV.7.4.1 Strukturbezogene Modelle in der Psychoanalyse IV.7.4.2 Zur wachsenden strukturellen Vulnerabilität im Alter IV.7.4.3 Entwicklungsbedingungen für die strukturelle Vulnerabilität im Alter IV.7.4.4 Konflikt und Struktur – Ein Rahmenkonzept zur Versorgung Älterer IV.7.4.5 Zur Bedeutung des Strukturniveaus IV.7.5 Zugangswege zum älteren Menschen IV.7.5.1 Der haltungs- und gesprächsorientierte Zugang IV.7.5.2 Der bindungsorientierte Zugang IV.7.5.3 Der milieu- und aktivitätsorientierte Zugang IV.7.5.4 Zugang durch Unterstützung der Ich-Funktionen IV.7.5.5 Der konflikt- und mentalisierungsorientierte Zugang IV.7.5.6 Der Zugang mithilfe der Angehörigen IV.7.5.7 Der psychoedukative Zugang IV.7.6 Forschungsaufgaben und Evaluation IV.7.7 Abschluss Autorinnen und Autoren

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