0

Von der Musik zur Sprache und wieder zurück

Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik, Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik 1

Erschienen am 15.06.2017, 1. Auflage 2017
26,90 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837926545
Sprache: Deutsch
Umfang: 264 S.
Format (T/L/B): 2 x 21.2 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das neue Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik schließt eine Lücke in der psychoanalytischen Kulturtheorie, die sich bisher stärker mit Bildender Kunst, Literatur und Film beschäftigt hat, und leistet Pionierarbeit im Bereich der psychoanalytischen Erkundung von Musik. Durch seinen interdisziplinären Ansatz zeigt es Querverbindungen zwischen Disziplinen auf, die sonst eher selten in Dialog treten. Musikinteressierte PsychoanalytikerInnen und PsychotherapeutInnen werden genauso angesprochen wie MusikerInnen, Musik- und KulturwissenschaftlerInnen. Im ersten Band des Jahrbuchs für Psychoanalyse und Musik erkunden AutorInnen der Fachrichtungen Psychoanalyse, Musiktherapie und -wissenschaft die Wechselbeziehungen von Musik und Sprache und erschließen deren unbewussten Sinn. Es geht unter anderem um den Einsatz von Musik zur Behandlung von Schmerz, die Vertonung von »Sehnsucht«, Transformationsprozesse in Musik und Sprache, Musiktherapie mit Borderline-PatientInnen, Musik als interkulturelle Sprache und Wagners Tristan als »die erste Psychoanalyse in Musik«. Mit Beiträgen von Christel Böhme-Bloem, Michael B. Buchholz, Barbara Dehm-Gauwerky, Dorothee Drees, Gerhard Kupski, Sebastian Leikert, Susanne Metzner, Hartmut Möller, Antje Niebuhr, Wolfgang-Andreas Schultz, Ulrich Schultz-Venrath, Lisa Stumpfögger und Andreas Wildt

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Psychosozial-Verlag
vertrieb@psychosozial-verlag.de
Walltorstr. 10
DE 35390 Gießen

Rezension

»Eine gediegene, faszinierende Dokumentation, zu der man gratulieren kann und auf weitere Bände der DGPM hoffen lässt!« Gerta Steinringer, Musikerziehung, 70. Jahrgang, Heft 2, Oktober 2017

Leseprobe

Leseprobe

Inhalt

Inhalt Editorial Vorwort Dank Musik und psychoanalytische Behandlungstechnik Wie man den Tanz der Einsicht zwischen Couch und Sessel untersuchen kann Michael B. Buchholz »Das bin ich, ohne Musik ist mein Leben unvorstellbar« Wechselwirkungen zwischen Musik und Sprache in einer analytischen Psychotherapie Dorothee Drees Sonate und analytische Stunde Transformationsprozesse in Musik und Sprache Sebastian Leikert Musikwissenschaftliche Untersuchungen Entmilitarisierung der Sprache John Cage: ROARATORIO – Ein Irischer Circus über »Finnegans Wake« (1979) Hartmut Möller Wenn die Sprache zerbricht Die Wirkungen der Kriegstraumata auf die Musik des 20. Jahrhunderts Wolfgang-Andreas Schultz Musiktherapeutische Forschung Botenstoffe oder Die Bewandtnis spontaner Lautäußerung in der Musik-imaginativen Schmerzbehandlung (Entrainment) Susanne Metzner Musik – eine interkulturelle Sprache? Kulturanalytische Reflexionen über Musik in einer globalisierten Welt Barbara Dehm-Gauwerky Musiktherapie mit Borderline-Patienten aus Sicht des Mentalisierungsmodells Gerhard Kupski & Ulrich Schultz-Venrath Musik und Kulturtheorie Musik und die Werkmeister des Traums Verdichtung und Verschiebung im Prozess der Symbolbildung und des Metaphorisierens Christel Böhme-Bloem Die Tristan-Initiale Lisa Stumpfögger »Sehnsucht« in Goethe-Vertonungen Einige Beispiele dafür, wie die Komplexität von Gefühlen durch Vertonungen bewusst werden kann Andreas Wildt Rezension Johannes Picht (2013 u. 2015). Musik und Psychoanalyse hören voneinander, 2 Bde. Gießen: Psychosozial-Verlag Hartmut Möller

Weitere Artikel vom Autor "Sebastian Leikert/Antje Niebuhr"

Alle Artikel anzeigen