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Dazwischen - Die Pause in Musik und Psychoanalyse

Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik, Band 2, Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik

Erschienen am 15.04.2018, 1. Auflage 2018
22,90 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837927337
Sprache: Deutsch
Umfang: 136 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 21.1 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Selten wurde die Pause als wichtiges Strukturelement der Musik und der psychoanalytischen bzw. psychotherapeutischen Behandlung in den Blick genommen. Der zweite Band des Jahrbuchs für Psychoanalyse und Musik wagt im Umkreis beider Disziplinen spannende Erkundungen dieses »Dazwischen«. Zur Sprache kommen die schöpferischen Aspekte der Pause, ebenso ihre Schrecken und traumatischen Wirkungen, ihre Bedeutung als Anwesenheit oder als Abwesenheit des Objekts, ihre Nutzung als Fantasieraum oder als Abwehrstrategie und nicht zuletzt ihre Eignung, Erfahrungen zu verarbeiten und Denkräume zu eröffnen. Pause kann schöpferisches Atemholen sein, kann als Begegnung, als Bereicherung und sogar als Fülle erlebt werden, doch ebenso Abstand und Trennung bedeuten, als Bedrohung und Verlassensein erlebt oder als Leere erfahren werden. Das Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik schließt eine Lücke in der psychoanalytischen Kulturtheorie, die sich bisher stärker mit Bildender Kunst, Literatur und Film beschäftigt hat, und leistet Pionierarbeit im Bereich der psychoanalytischen Erkundung von Musik. Durch seinen interdisziplinären Ansatz zeigt es Querverbindungen zwischen Disziplinen auf, die sonst eher selten in Dialog treten. Musikinteressierte PsychoanalytikerInnen und PsychotherapeutInnen werden genauso angesprochen wie MusikerInnen, Musik- und KulturwissenschaftlerInnen. Mit Beiträgen von Maria Becker, Jos de Backer, Katrien Foubert, Friederike Jekat, Hartmut Krones, Sebastian Leikert, Eveline List, Lisa Stumpfögger und Jan van Camp

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Psychosozial-Verlag
vertrieb@psychosozial-verlag.de
Walltorstr. 10
DE 35390 Gießen

Rezension

»Die Ausführungen aller Autoren zeugen von hoher Sachkenntnis. Es lohnt sich besonders für Musiker, Psycho- und Musiktherapeuten, aber auch interessierte Laien, ihren Gedankengängen zu folgen und mit Pausen in Zukunft bewusster umzugehen.« Beate Ringwelski, Deutsches Ärzteblatt PP 11/2018

Leseprobe

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Inhalt

Vorwort der Herausgeberinnen Grußworte Einführendes Vorwort Sebastian Leikert »Davor« Einleitende Gedanken Friederike Jekat & Sabine Schlüter Phrasierung und Stille in der Musiktherapie Jos De Backer, Jan Van Camp, Katrien Foubert & Friederike Jekat Nachklang und Erwartung Pause als Zwischen-Zeit-Raum Eveline List »Der Tod könnte ausgedrückt werden durch eine Pause« (L. v. Beethoven) Zur Semantik der Pause in der klassischen Musik Hartmut Krones In seinen Armen das Kind … Drei Formen der Stille in Schuberts Erlkönig Sebastian Leikert Pausen – Formen der Lebendigkeit Maria Becker Die Pause als Zustand von Musik Zeit und Raum im Nachklang Lisa Stumpfögger