Beschreibung
Oftmals fühlen wir uns von Musik zutiefst persönlich angesprochen und in einer Weise verstanden, wie wir es sonst nur von geliebten Menschen kennen. Musik kann offenbar zu einem symbolischen Ersatzobjekt, gleichsam zu einer Geliebten werden. Mit Hilfe von Erkenntnissen aus der Narzissmusforschung und der Selbstpsychologie wird in den Aufsätzen dieses Bandes jene Beziehung in den Blick genommen, in der die Musik die Qualität eines menschlichen Selbstobjekts gewinnt. Dabei kommt der Stimme eine besondere Bedeutung zu. Der vorliegende Sammelband enthält sämtliche Beiträge zum »2. Coesfelder Symposium Musik& Psyche« sowie die Ergebnisse einer experimentellen Pilotstudie zum Erleben narzisstischer Qualitäten in der Musik. Somit wird der neueste Kenntnisstand zur Thematik präsentiert.
Inhalt
Inhalt Bernd Oberhoff: »Diese Musik versteht mich!« Die Musik als Selbstobjekt Sebastian Leikert: Die Stimme als Geliebte Zur Transformation früher Beziehungsengramme in der Musik Sebastian Leikert: Stimme, Abwehr und Selbstkonstitution - Ein Werkstattbericht Karin Nohr: Die Stimmenimago. Ein Beitrag zum Verständnis heilsamer Wirkungen in Musik und Therapie Rosemarie Tüpker: Selbstpsychologie und Musiktherapie Bernd Oberhoff: Die Musik als Spenderin des narzisstischen Wohlgefühls. Eine experimentelle Pilotstudie
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