Beschreibung
Die Spätmoderne scheint von Ambivalenzen vielfältigster Art durchzogen zu sein. Sie gehen hervor aus maßlosen Strukturphänomenen, die zunehmend die vormals stärker bemessenen auflösen. Neue Subjekt- und Gesellschaftsformationen entstehen und es stellt sich die Frage, welches sozial emanzipatorische Potenzial diese Transformationen bergen und in welcher Gestalt es auftritt. Um ihm nachzuspüren, bezieht Daniel Zettler Psychoanalyse und Sozialwissenschaft relational aufeinander. Damit wird es nicht nur möglich, die Kritische Theorie des Subjekts und die Kritische Theorie der Gesellschaft grundlegend ineinander zu verschränken, sondern beide neu zu denken.
Autorenportrait
Daniel Zettler (Dr. phil.), geb. 1979, hat an der Goethe-Universität Frankfurt am Main am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften in Soziologie promoviert. An der Freien Universität Berlin und an der Universität Augsburg studierte er Politikwissenschaft mit Nebenfach Soziologie. Er ist Mitglied der »Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie« (GfpS).
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