Wie kommuniziert man Legitimation?
Herrschen, Regieren und Repräsentieren in Umbruchsituationen, Schriften zur politischen Kommunikation, Schriften zur politischen Kommunikation 21
Erschienen am
20.05.2015, 1. Auflage 2015
Beschreibung
Politische Kommunikation von Herrschaftsumbrüchen in ihrer sprachlichen und symbolischen Repräsentation
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Vandenhoeck & Ruprecht
ute.schnueckel@brill.com
Theaterstraße 13
DE 37073 Göttingen
Rezension
Der Bogen der Beiträge reicht weit: Themen sind u.a. der Freiheitsbegriff als Kategorie politischer Legitimation in der späten römischen Republik und frühen Kaiserzeit, die Herrschaftslegitimation in den fiktiven Reden bei Appian und Cassius Dio, die politische Sprache während der Hugenottenkriege, die Symbolnutzung und politischen Konzepte im helvetischen Einheitsstaat und die Frage nach dem Reich als »Organismus« oder »Mechanismus« in der Weimarer Republik. Diese epochenübergreifen Beiträge werden in einer sprachwissenschaftlichen Analyse politischer Strategien kritisch reflektiert.
Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen Herrschaftsumbrüche, die unter dem Blickwinkel eines veränderten Herrschafts- und Politikverständnisses auf ihre sprachliche und symbolische Vermittlung untersucht werden.