Der Autor in seinem Text
Autofiktion in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur als (post-)postmodernes Phänomen, Deutschsprachige Gegenwartsliteratur und Medien, Deutschsprachige Gegenwartsliteratur und Medien 17
Erschienen am
28.10.2015, 1. Auflage 2015
Beschreibung
Autoren deutschsprachiger Gegenwartsliteratur schreiben sich vermehrt in ihre fiktionalen Texte ein: Sie leihen ihren Protagonisten den eigenen Namen und bauen in auffallender Häufigkeit autobiographische Elemente ein, die sie ostentativ als solche kenntlich machen. Diese Texte, für die der Begriff >Autofiktion< etabliert worden ist, lassen sich auf postmoderne Ursprünge zurückführen. Sie zeichnen sich durch ein (post-)postmodernes Spiel mit den Rezeptionseffekten autobiographischen Ich-Sagens aus und zielen auf eine Ich-Inszenierung ihrer Autoren.
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Autorenportrait
Sie wurde 2014 dort in Neuerer deutscher Literaturwissenschaft promoviert.
Rezension
Autoren deutschsprachiger Gegenwartsliteratur schreiben sich vermehrt in ihre fiktionalen Texte ein: Sie leihen ihren Protagonisten den eigenen Namen und bauen in auffallender Häufigkeit autobiographische Elemente ein, die sie ostentativ als solche kenntlich machen. Diese Texte, für die der Begriff ›Autofiktion‹ etabliert worden ist, lassen sich auf postmoderne Ursprünge zurückführen. Sie zeichnen sich durch ein (post-)postmodernes Spiel mit den Rezeptionseffekten autobiographischen Ich-Sagens aus und zielen auf eine Ich-Inszenierung ihrer Autoren.
Viele Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nutzen die literarische Form der Autofi ktion für eine Inszenierung ihrer Person und zur Kommentierung ihres Labels.