Autobiographische Narration und das Ende der DDR
Subjektive Authentizität bei Günter de Bruyn, Monika Maron, Wulf Kirsten und Heiner Müller, Deutschsprachige Gegenwartsliteratur und Medien, Deutschsprachige Gegenwartsliteratur und Medien 20
Erschienen am
15.08.2016, 1. Auflage 2016
Beschreibung
Die Nach-Wende-Autobiographie ist bislang kaum umfassend untersucht und typologisiert worden - eine Lücke, zu deren Schließung dieser Band beiträgt. Die Autorin bietet einen Überblick über die Forschungsgeschichte der literarischen Autobiographie, erhellt die kulturpolitischen Rahmenbedingungen für ostdeutsche Schriftsteller vor und nach 1989 und stellt vor diesem gattungstheoretischen und zeithistorischen Hintergrund vier exemplarisch ausgewählte autobiographische Projekte vor. Analysiert werden, insbesondere im Hinblick auf die gattungskonstituierenden Aspekte der Identität, Authentizität, Historizität und Literarizität, die autobiographischen Werke von Günter de Bruyn, Monika Maron, Wulf Kirsten und Heiner Müller.
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Autorenportrait
Dr. Bianca Weyers studierte Neuere deutsche Literatur, Medienwissenschaften und Französisch. Sie ist als Mitarbeiterin in verschiedenen Forschungsprojekten an der Philipps-Universität Marburg sowie als Hörbuchsprecherin tätig.
Rezension
Die Autorin bietet einen Überblick über die Forschungsgeschichte der literarischen Autobiographie, erhellt die kulturpolitischen Rahmenbedingungen für ostdeutsche Schriftsteller vor und nach 1989 und stellt vor diesem gattungstheoretischen und zeithistorischen Hintergrund vier exemplarisch ausgewählte autobiographische Projekte vor. Analysiert werden, insbesondere im Hinblick auf die gattungskonstituierenden Aspekte der Identität, Authentizität, Historizität und Literarizität, die autobiographischen Werke von Günter de Bruyn, Monika Maron, Wulf Kirsten und Heiner Müller.
Die Nach-Wende-Autobiographie ist bislang kaum umfassend untersucht und typologisiert worden – eine Lücke, zu deren Schließung dieser Band beiträgt.