Beschreibung
Dieser Band versammelt Gespräche, die in den 30 Jahren des Bestehens von "L'Homme. Z. F. G." mit namhaften Akteur*innen der feministischen Geschichtswissenschaft geführt wurden. Es werden Feminismen und Frauenbewegungen, Lebens- und Forschungswege, neue Themenfelder, Methoden und Konzepte sowie Inter-/Disziplinarität und postkoloniale Perspektiven beleuchtet und mit den persönlichen Erfahrungen der Forscher*innen verknüpft. So entsteht ein faszinierendes Kaleidoskop differenter Positionierungen und Kontexte weit über Europa hinaus, das Hürden bei der Verankerung der Frauen- und Geschlechterforschung ebenso deutlich macht wie Erfolge und künftige Herausforderungen. Auch darum eignet sich der Band besonders gut für die akademische Lehre. This issue collects conversations of prominent protagonists of the feminist historical sciences, held during the 30 years existence of "L'Homme. Z. F. G." This issue not only focuses on feminisms and feminist movements; live and research paths; new fields, methods and concepts; inter-/disciplinarity and postcolonial perspectives; but also connects these with the personal experiences of the scholars. Thus, this leads to a fascinating kaleidoscope of different positionings and contexts across Europe or worldwide and highlights obstacles in strengthening the feminist and gender research. Therefore, this issue is totally suitable for academic training.
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Vandenhoeck & Ruprecht
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Autorenportrait
Prof. Dr. Xenia von Tippelskirch lehrt Geschichte der Renaissance an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsgebiete umfassen die Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit, Geschlechter- und Körpergeschichte, Geschichte der Römischen Inquisition, Geschichte des Lesens und der spirituellen Kindheit.
Rezension
Die im Band versammelten Interviews mit namhaften Historiker*innen und Kulturwissenschaftler*innen bilden ein faszinierendes Kaleidoskop der Debatten rund um Geschlechterfragen in der Geschichtswissenschaft und darüber hinaus.
Dieser sehr gut für die Lehre geeignete Band versammelt Gespräche, die in den 30 Jahren des Bestehens von »L’Homme. Z.F.G.« mit Akteur*innen der Feministischen Geschichtswissenschaft geführt wurden. Es werden u. a. Frauenbewegungen, Lebens- und Forschungswege sowie neue Themenfelder, Methoden und Konzepte aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und mit den Bemühungen um eine wissenschaftliche Anerkennung der Frauen- und Geschlechtergeschichte verknüpft. Das Ergebnis ist ein Sammelband, der die vielen Hürden und die Asymmetrien der Geschlechterordnung ebenso deutlich macht wie die bereits erreichten bemerkenswerten Erfolge.