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Männer über sich

Wissenschaft - Biografie - Geschlecht, L'Homme Schriften 29, Reihe zur Feministischen Geschichtswissenschaft

Erschienen am 15.04.2024, 1. Auflage 2024
45,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783847116882
Sprache: Deutsch
Umfang: 166 S.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Wer und was ist der schreibende Mann? In der heutigen Geschichtslandschaft begründen schreibende Frauen fast ein eigenes Genre (populär-)wissenschaftlicher Anthologien. Männliches Schreiben aber, das Männlichkeitsvorstellungen vermutlich stärker formte als jede andere kulturelle Praxis, erfährt nur selten historiografiegeschichtliche Aufmerksamkeit. Diese Beobachtung ist für den Band Ausgangspunkt eines Nachdenkens über historiografische Perspektivität: Wo und wie schrieben Männer über sich selbst und über das Selbst im Anderen? Der Band erkundet in einer Reihe essayistischer Beiträge Selbstzeugnisse von Männern und auto-/biografisches Schreiben in Bezug auf Geschlecht. Who and what is a male writer? While writing women are almost a genre in their own right, represented in popular and scholarly anthologies, male writing, which has probably shaped ideas of masculinity more than any other cultural practice, rarely receives historiographical attention. This observation is the starting point for the volumes reflections on historiographical perspective: Where and how have men written about themselves and about the self in the other? In a series of essays, the volume explores mens self-documentation and autobiographical writing in relation to gender.

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DE 37073 Göttingen

Rezension

Von Beda Venerabilis im 8. bis zu Fritz Brupbacher im 20. Jahrhundert: Männer, die über sich selbst schreiben, werden in diesem Band Gegenstand von Überlegungen zur historiografischen Perspektivität.

Wer und was ist der ›schreibende Mann‹? In der heutigen Geschichtslandschaft begründen ›schreibende Frauen‹ fast ein eigenes Genre (populär-)wissenschaftlicher Anthologien. Männliches Schreiben aber, das Männlichkeitsvorstellungen vermutlich stärker formte als jede andere kulturelle Praxis, erfährt nur selten historiografiegeschichtliche Aufmerksamkeit. Diese Beobachtung ist für den Band Ausgangspunkt eines Nachdenkens über historiografische Perspektivität: Wo und wie schrieben Männer über sich selbst und über das Selbst im Anderen? Der Band erkundet in einer Reihe essayistischer Beiträge Selbst-/Dokumente von Männern und auto-/biografisches Schreiben in Bezug auf Geschlecht.

Schlagzeile

Wer und was ist der schreibende Mann? In der heutigen Geschichtslandschaft begründen schreibende Frauen fast ein eigenes Genre (populär-)wissenschaftlicher Anthologien. Männliches Schreiben aber, das Männlichkeitsvorstellungen vermutlich stärker formte als jede andere kulturelle Praxis, erfährt nur selten historiografiegeschichtliche Aufmerksamkeit. Diese Beobachtung ist für den Band Ausgangspunkt eines Nachdenkens über historiografische Perspektivität: Wo und wie schrieben Männer über sich selbst und über das Selbst im Anderen? Der Band erkundet in einer Reihe essayistischer Beiträge Selbst-/Dokumente von Männern und auto-/biografisches Schreiben in Bezug auf Geschlecht.

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