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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783847114017
Sprache: Deutsch
Umfang: 172 S.
Format (T/L/B): 1.1 x 23.2 x 15.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

"Als Gott den Mann schuf, übte sie nur" - dieser Spruch brachte die Kritik der frühen feministischen christlichen Theologie an einem ausschließlich männlich gedachten Gott und Menschen auf den Punkt. Stehen dann Göttinnen wie Isis, Aphrodite, Freya, Maria, Diana, Natura, die ,Große Göttin', Kali und Durga für Weiblichkeit? Inwiefern lässt sich eine ,transzendentale Geschlechtergeschichte' schreiben? Wann ist das Geschlecht von Gottheiten relevant, wie wird es konzipiert und in welche Beziehung wird es zu den Gläubigen gesetzt? Dieses Heft sondiert vom Mittelalter bis zur Gegenwart, welche Diskurs- und Handlungsfelder durch Vorstellungen von Göttinnen eröffnet wurden und inwiefern diese Aufschlüsse über historische Geschlechterordnungen und transzendentale Konzepte geben können.Aus dem Inhalt: Göttinnen im Mittelalter / Göttinnen und ihre Beziehungen zu Frauen / Göttinnenzeiten / Materielle Hermeneutik von Briefen und Fotografien als Erinnerungsobjekte der RAD-Generation (1939-2022) / Im Gespräch mit Caroline Walker Bynum / Medieval Mary / Ein Autobahnschild als künstlerische Provokation in Tirol / Alte Herausforderungen und neue Mittel für feministische Kämpfe"When God created man, she was practicing" - this famous saying succinctly sums up the criticism of early feminist Christian theology. In addition, the Cultural Turn challenged the concept of religion that had been developed on the basis of Christianity assuming a sharp contrast between monotheism and polytheism. Starting from these criticisms and in the framework of a "transcendental gender history" from (late) antiquity to the present, this issue investigates the variety of discourses and actions opened up by notions of goddesses. In so doing, it explores the relationship between gender and transcendental concepts.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Vandenhoeck & Ruprecht
ute.schnueckel@brill.com
Theaterstraße 13
DE 37073 Göttingen

Autorenportrait

Gabriela Hauch ist Professorin für Geschichte der Neuzeit, Frauen- und Geschlechtergeschichte an der Universität Wien.

Rezension

Im Rahmen des Cultural Turns wurden die Probleme des Religionsbegriffs, der anhand des Christentums herausgebildet worden war und von einem scharfen Gegensatz zwischen Monotheismus und Polytheismus ausging, thematisiert. Ausgehend von diesen Entwicklungen sondiert dieses Heft in einer „transzendentalen Geschlechtergeschichte“ von der (Spät-)Antike bis zur Gegenwart, welche Diskurs- und Handlungsfelder durch Vorstellungen von Göttinnen eröffnet wurden und inwiefern diese Aufschlüsse über historische Geschlechterordnungen und transzendentale Konzepte geben können.

Isis, Diana, Durga, die Gottesmutter Maria und die Diva Marlene Dietrich: verehrungswürdige Dispositive, unerreichbare Ideale, Gegenbilder – dieses Heft spürt den historischen Deutungszusammenhängen nach.

Schlagzeile

Im Rahmen des Cultural Turns wurden die Probleme des Religionsbegriffs, der anhand des Christentums herausgebildet worden war und von einem scharfen Gegensatz zwischen Monotheismus und Polytheismus ausging, thematisiert. Ausgehend von diesen Entwicklungen sondiert dieses Heft in einer "transzendentalen Geschlechtergeschichte" von der (Spät-)Antike bis zur Gegenwart, welche Diskurs- und Handlungsfelder durch Vorstellungen von Göttinnen eröffnet wurden und inwiefern diese Aufschlüsse über historische Geschlechterordnungen und transzendentale Konzepte geben können.

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